Selbstplagiat

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈzɛlpstplaˌɡi̯aːt]

Silbentrennung

Selbstplagiat (Mehrzahl:Selbstplagiate)

Definition bzw. Bedeutung

Das Verwenden eigener, bereits publizierter wissenschaftlicher Texte, ohne dies entsprechend zu kennzeichnen.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Selbstplagiatdie Selbstplagiate
Genitivdes Selbstplagiates/​Selbstplagiatsder Selbstplagiate
Dativdem Selbstplagiat/​Selbstplagiateden Selbstplagiaten
Akkusativdas Selbstplagiatdie Selbstplagiate

Anderes Wort für Selbst­pla­gi­at (Synonyme)

Eigenplagiat:
das Verwenden eigener, bereits publizierter wissenschaftlicher Texte, ohne dies entsprechend zu kennzeichnen

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Selbst­pla­gi­at be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × L, 2 × S, 2 × T, 1 × B, 1 × E, 1 × G, 1 × I & 1 × P

  • Vokale: 2 × A, 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × L, 2 × S, 2 × T, 1 × B, 1 × G, 1 × P

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten T, ers­ten A und I mög­lich. Im Plu­ral Selbst­pla­gi­a­te zu­dem nach dem zwei­ten A.

Das Alphagramm von Selbst­pla­gi­at lautet: AABEGILLPSSTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Essen
  3. Leip­zig
  4. Ber­lin
  5. Salz­wedel
  6. Tü­bin­gen
  7. Pots­dam
  8. Leip­zig
  9. Aachen
  10. Gos­lar
  11. Ingel­heim
  12. Aachen
  13. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Emil
  3. Lud­wig
  4. Berta
  5. Samuel
  6. Theo­dor
  7. Paula
  8. Lud­wig
  9. Anton
  10. Gus­tav
  11. Ida
  12. Anton
  13. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Echo
  3. Lima
  4. Bravo
  5. Sierra
  6. Tango
  7. Papa
  8. Lima
  9. Alfa
  10. Golf
  11. India
  12. Alfa
  13. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 21 Punkte für das Wort Selbst­pla­gi­at (Sin­gu­lar) bzw. 22 Punkte für Selbst­pla­gi­a­te (Plural).

Selbstplagiat

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Selbst­pla­gi­at kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Selbstplagiat. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Selbstplagiat. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0