Schweinemast

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃvaɪ̯nəˌmast]

Silbentrennung

Schweinemast (Mehrzahl:Schweinemasten)

Definition bzw. Bedeutung

Das Füttern und Aufziehen von zum Schlachten vorgesehener Schweine.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Schwein und Mast.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Schweinemastdie Schweinemasten
Genitivdie Schweinemastder Schweinemasten
Dativder Schweinemastden Schweinemasten
Akkusativdie Schweinemastdie Schweinemasten

Beispielsätze

  • Auch dort sind abgeschirmte Megaställe entstanden, zunächst in der Geflügelindustrie, später in der Schweinemast.

  • BN-Chef Weiger nennt die Schweinemast als ein Beispiel dafür, wo die Erklärung nicht greife.

  • Durchschnittlich werden in der Ferkelaufzucht 5 bis 10 Gramm und in der Schweinemast 10 bis 20 Gramm je Tier und Tag aufgenommen.

  • Im wirklichen Leben indes ist die Schweinemast auch bei Einhaltung aller Regeln und Gesetze pure Agrarindustrie.

  • Nach Presseberichten zahlte Smithfield bei der Schweinemast in drei von fünf Jahren drauf.

  • Derzeit ist das etwa in der Schweinemast erlaubt.

  • Schweinemast sei nun in den Fokus der Öffentlichkeit geraten.

  • Das Unternehmen Bioland in der Provinz Antwerpen soll MPA in Zuckersirup für die Schweinemast gemengt haben.

  • Im Skandal um den Missbrauch von Hormonen bei der Schweinemast verfolgen die belgischen Behörden jetzt auch eine Spur nach Irland.

  • Neben dem Ackerbau und der Schweinemast haben die Drexls noch ein drittes Standbein.

  • Weitere mögliche Produkte sind Lysinsalz oder Lysin-Futterkonzentrat, welches als Zusatz bei der Schweinemast geeignet ist.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Schwei­ne­mast be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × S, 1 × A, 1 × C, 1 × H, 1 × I, 1 × M, 1 × N, 1 × T & 1 × W

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × S, 1 × C, 1 × H, 1 × M, 1 × N, 1 × T, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem I und zwei­ten E mög­lich. Im Plu­ral Schwei­ne­mas­ten zu­dem nach dem ers­ten S.

Das Alphagramm von Schwei­ne­mast lautet: ACEEHIMNSSTW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Wupper­tal
  5. Essen
  6. Ingel­heim
  7. Nürn­berg
  8. Essen
  9. Mün­chen
  10. Aachen
  11. Salz­wedel
  12. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Wil­helm
  5. Emil
  6. Ida
  7. Nord­pol
  8. Emil
  9. Martha
  10. Anton
  11. Samuel
  12. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Whis­key
  5. Echo
  6. India
  7. Novem­ber
  8. Echo
  9. Mike
  10. Alfa
  11. Sierra
  12. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 20 Punkte für das Wort Schwei­ne­mast (Sin­gu­lar) bzw. 22 Punkte für Schwei­ne­mas­ten (Plural).

Schweinemast

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Schwei­ne­mast kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Buchtitel

  • Schweinemast Steffen Hoy | ISBN: 978-3-80015-378-7
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Schweinemast. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. neues-deutschland.de, 13.01.2021
  2. merkur.de, 10.07.2015
  3. agrarheute.com, 21.01.2015
  4. jena.tlz.de, 28.10.2014
  5. feedproxy.google.com, 01.06.2013
  6. tv.orf.at, 10.10.2012
  7. idowa.de, 22.12.2011
  8. berlinonline.de, 12.07.2002
  9. heute.t-online.de, 08.07.2002
  10. DIE WELT 2000
  11. Berliner Zeitung 1997