Schweißperle

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃvaɪ̯sˌpɛʁlə]

Silbentrennung

Schweißperle (Mehrzahl:Schweißperlen)

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Schweiß und Perle.

Alternative Schreibweise

  • Schweissperle

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Schweißperledie Schweißperlen
Genitivdie Schweißperleder Schweißperlen
Dativder Schweißperleden Schweißperlen
Akkusativdie Schweißperledie Schweißperlen

Anderes Wort für Schweiß­per­le (Synonyme)

Schweißtropfen:
Tropfen von Schweiß

Beispielsätze

  • Der Februarfrost treibt so manchem Elektro-Autobesitzer die Schweißperlen auf die Stirn.

  • Er hatte Schweißperlen auf der Stirn, fiebrige Augen, machte einen matten, hilflosen Eindruck.

  • Vermutlich durch die dabei entstandene Hitze oder eine abspringende Schweißperle geriet der Fahrzeuginnenraum in Brand.

  • Ein Umfeld, das Marketern für gewöhnlich die Schweißperlen auf die Stirn treibt.

  • Er hat wieder zugenommen, trägt einen Kapuzenpullover unter einer schwarzen Lederjacke, hat Schweißperlen auf der Stirn, wirkt sorgenvoll.

  • Armin Wolf zitierte sich aus besagtem, vor ihm am Tisch liegendem Band den Mund fusselig, dass es ihm Schweißperlen auf die Stirn drückte.

  • Die Russen und Kataris brauchen deshalb keine Schweißperlen bekommen.

  • Am Ende war nicht mehr auszumachen, ob es nun Regentropfen oder Schweißperlen waren, die ihnen über Stirn und Hals rannen.

  • Anstrengend ist das - man sieht es Paul Caine förmlich an, dem die Schweißperlen an diesem Tag auf der Stirn stehen.

  • Der Frühsommer treibt die Schweißperlen auf die Stirn - gerade beim Sport.

  • Das Taschentuch in der Hand, natürlich nur für die Schweißperlen auf der Stirn, nicht für Tränen.

  • Beim Konzert in Sheffield, wo an Dylans Schläfe eine Schweißperle herablief.

  • Barßel - Als er seine Rede abschließt und ihm Applaus entgegen brandet, tupft Rainer Timmermann Schweißperlen von seiner Stirn.

  • Kevin rinnen Schweißperlen über den ganzen Körper, aber er wartet.

  • Schweißperlen glitzerten auf ihrer Stirn und Ashley wurde mit grausamer Deutlichkeit klar: Sie stand vor dem roten Phantom, dem Killer.

  • Meine Hände waren klitschenass und meinem Mann standen auch die Schweißperlen im Gesicht..

  • Nach Ansicht Klaedens sind hier Beschränkungen zu erwarten, so dass zum Beispiel keine Schweißperlen auf der Stirn gezeigt werden sollten.

  • Tritt es auf, stehen dem Fahrer schnell die Schweißperlen auf der Stirn.

  • Blass stand er da, Schweißperlen bedeckten seine Stirn.

  • Während Heck in die Glaskugel schaut, um den Zuschauern die Zukunft vorauszusagen, rinnt ihm eine Schweißperle über die Stirn.

  • Vorstellungen, die den Juristen die Schweißperlen auf die Stirn treiben.

  • Dann färbt sich das Gesicht des Bayern-Managers puterrot, Schweißperlen benässen seine Stirn.

  • Die Schweißperlen sammelten sich auf der Stirn von Olaf Thon.

  • Sein Gesicht rötet sich, Schweißperlen auf der Stirn.

  • Unter seinem Silberhaar glänzen Schweißperlen auf der Stirn.

  • Dem 50jährigen stehen die Schweißperlen auf der Stirn, er atmet schwer.

  • Ich werfe einen flüchtigen Blick aus dem Fenster, und schon rinnen Schweißperlen über meine Stirn.

  • Auf seiner Stirn und um seine Mundwinkel herum bildeten sich Schweißperlen, als würden auch im Inneren seines Körpers Kerzen brennen.

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Schweiß­per­le be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 1 × C, 1 × H, 1 × I, 1 × L, 1 × P, 1 × R, 1 × S, 1 × ẞ & 1 × W

  • Vokale: 3 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × H, 1 × L, 1 × P, 1 × R, 1 × S, 1 × ẞ, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem und R mög­lich. Im Plu­ral Schweiß­per­len an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Schweiß­per­le lautet: CEEEHILPRSẞW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Wupper­tal
  5. Essen
  6. Ingel­heim
  7. Es­zett
  8. Pots­dam
  9. Essen
  10. Ros­tock
  11. Leip­zig
  12. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Wil­helm
  5. Emil
  6. Ida
  7. Es­zett
  8. Paula
  9. Emil
  10. Richard
  11. Lud­wig
  12. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Whis­key
  5. Echo
  6. India
  7. Sierra
  8. Sierra
  9. Papa
  10. Echo
  11. Romeo
  12. Lima
  13. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort Schweiß­per­le (Sin­gu­lar) bzw. 24 Punkte für Schweiß­per­len (Plural).

Schweissperle

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Schweiß­per­le kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Schweißperle. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Schweißperle. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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  22. f-r.de, 23.10.2002
  23. Welt 1998
  24. TAZ 1997
  25. BILD 1996
  26. Süddeutsche Zeitung 1996
  27. Süddeutsche Zeitung 1995
  28. Stuttgarter Zeitung 1995