Reaktorsicherheit

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ʁeˈaktoːɐ̯ˌzɪçɐhaɪ̯t]

Silbentrennung

Reaktorsicherheit

Definition bzw. Bedeutung

Betriebssicherheit eines Kernreaktors mit Blick auf die Betriebs- und Umweltsicherheit des betreffenden Kernkraftwerkes.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Reaktor und Sicherheit.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Reaktorsicherheit
Genitivdie Reaktorsicherheit
Dativder Reaktorsicherheit
Akkusativdie Reaktorsicherheit

Beispielsätze

  • Die Kosten werden mit rund 100.000 Euro vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert.

  • An sich ist die Reaktorsicherheit in Japan sehr hoch.

  • Chef seiner Abteilung für Reaktorsicherheit soll ausgerechnet ein eingefleischter Atom-Lobbyist werden.

  • Als Experte ist Franzjosef Schafhausen vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit eingeladen.

  • Darauf habe die Gesellschaft für Reaktorsicherheit hingewiesen, sagte Greenpeace-Physikerin Oda Becker am Donnerstag.

  • In der Abteilung "Reaktorsicherheit und Strahlenschutz" werde es ein "Kompetenzzentrum Strahlenschutz" geben.

  • Hohmann soll künftig im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit mitarbeiten.

  • Zur Verfügung gestellt vom Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Bonn.

  • Die GRS berät die Bundesregierung in Fragen der Reaktorsicherheit.

  • Dr. Angela Merkel ist seit der Bundestagswahl im Oktober 1994 Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das sechssilbige Substantiv Re­ak­tor­si­cher­heit be­steht aus 17 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 3 × R, 2 × H, 2 × I, 2 × T, 1 × A, 1 × C, 1 × K, 1 × O & 1 × S

  • Vokale: 3 × E, 2 × I, 1 × A, 1 × O
  • Konsonanten: 3 × R, 2 × H, 2 × T, 1 × C, 1 × K, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E, K, zwei­ten R, ers­ten I und drit­ten R mög­lich.

Das Alphagramm von Re­ak­tor­si­cher­heit lautet: ACEEEHHIIKORRRSTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ros­tock
  2. Essen
  3. Aachen
  4. Köln
  5. Tü­bin­gen
  6. Offen­bach
  7. Ros­tock
  8. Salz­wedel
  9. Ingel­heim
  10. Chem­nitz
  11. Ham­burg
  12. Essen
  13. Ros­tock
  14. Ham­burg
  15. Essen
  16. Ingel­heim
  17. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Richard
  2. Emil
  3. Anton
  4. Kauf­mann
  5. Theo­dor
  6. Otto
  7. Richard
  8. Samuel
  9. Ida
  10. Cäsar
  11. Hein­reich
  12. Emil
  13. Richard
  14. Hein­reich
  15. Emil
  16. Ida
  17. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Romeo
  2. Echo
  3. Alfa
  4. Kilo
  5. Tango
  6. Oscar
  7. Romeo
  8. Sierra
  9. India
  10. Char­lie
  11. Hotel
  12. Echo
  13. Romeo
  14. Hotel
  15. Echo
  16. India
  17. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄ ▄ ▄ ▄
  13. ▄ ▄
  14. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 26 Punkte für das Wort.

Reaktorsicherheit

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Re­ak­tor­si­cher­heit kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Reaktorsicherheit. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. allgemeine-zeitung.de, 11.01.2014
  2. kleinezeitung.at, 13.03.2011
  3. taz.de, 01.12.2009
  4. otz.de, 11.06.2008
  5. spiegel.de, 06.07.2007
  6. uena.de, 11.10.2006
  7. heute.t-online.de, 04.11.2003
  8. bmb+f Forschungslandkarte Deutschland 1998
  9. bild der wissenschaft 1996
  10. bild der wissenschaft 1995