Rattenfalle

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʁatn̩ˌfalə]  

Silbentrennung

Rat‧ten‧fal‧le (Mehrzahl: Rat‧ten‧fal‧len)

Definition bzw. Bedeutung

Gerät, um Ratten zu fangen.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Ratte, Fugenelement -n und Falle.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Rattenfalledie Rattenfallen
Genitivdie Rattenfalleder Rattenfallen
Dativder Rattenfalleden Rattenfallen
Akkusativdie Rattenfalledie Rattenfallen

Beispielsätze

  • Die neue Rattenfalle hatte eine tödliche Wirkung.

  • Denkst du im Ernst, ich könne keine Rattenfalle aufstellen?

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Erste Hilfe: Michael Scheler hat Rattenfallen in seinem Garten.

  • Buddhastatuen, Rattenfallen, Räucherstäbchen, Plastikblumen, Zigarettenkippen, Urnen arrangieren sich zu einem bizarren Chaos.

  • Rattenfallen stehen in jeder Ecke.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Rat­ten­fal­le be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × E, 2 × L, 2 × T, 1 × F, 1 × N & 1 × R

  • Vokale: 2 × A, 2 × E
  • Konsonanten: 2 × L, 2 × T, 1 × F, 1 × N, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten T, N und ers­ten L mög­lich. Im Plu­ral Rat­ten­fal­len nach dem ers­ten T, ers­ten N und ers­ten L.

Das Alphagramm von Rat­ten­fal­le lautet: AAEEFLLNRTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ros­tock
  2. Aachen
  3. Tü­bin­gen
  4. Tü­bin­gen
  5. Essen
  6. Nürn­berg
  7. Frank­furt
  8. Aachen
  9. Leip­zig
  10. Leip­zig
  11. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Richard
  2. Anton
  3. Theo­dor
  4. Theo­dor
  5. Emil
  6. Nord­pol
  7. Fried­rich
  8. Anton
  9. Lud­wig
  10. Lud­wig
  11. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Romeo
  2. Alfa
  3. Tango
  4. Tango
  5. Echo
  6. Novem­ber
  7. Fox­trot
  8. Alfa
  9. Lima
  10. Lima
  11. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  11. ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort Rat­ten­fal­le (Sin­gu­lar) bzw. 17 Punkte für Rat­ten­fal­len (Plural).

Rattenfalle

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Rat­ten­fal­le kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Buchtitel

  • Rattenfalle 2 Stephan Hagenow | ISBN: 978-3-94664-930-4
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Rattenfalle. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 4954543. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. abendblatt.de, 10.08.2010
  2. Die Zeit (49/2000)
  3. Berliner Zeitung 1995