Pinienbaum

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈpiːni̯ənˌbaʊ̯m]

Silbentrennung

Pinienbaum (Mehrzahl:Pinienbäume)

Definition bzw. Bedeutung

Zur Gattung der Kiefern gehörender Nadelbaum mit typischer schirmartiger Krone; (wissenschaftlicher Name: Pinus pinea).

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Pinie und Baum sowie dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Pinienbaumdie Pinienbäume
Genitivdes Pinienbaums/​Pinienbaumesder Pinienbäume
Dativdem Pinienbaum/​Pinienbaumeden Pinienbäumen
Akkusativden Pinienbaumdie Pinienbäume

Anderes Wort für Pi­ni­en­baum (Synonyme)

Mittelmeerkiefer
Pinie:
zur Gattung der Kiefern gehörender Nadelbaum mit typischer schirmartiger Krone; (wissenschaftlicher Name: Pinus pinea)
Schirmkiefer

Beispielsätze

Pinienbäume wachsen vor allem in Spanien, Portugal, Italien, in Kleinasien und am Schwarzen Meer.

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Pi­ni­en­baum be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × I, 2 × N, 1 × A, 1 × B, 1 × E, 1 × M, 1 × P & 1 × U

  • Vokale: 2 × I, 1 × A, 1 × E, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × B, 1 × M, 1 × P

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten I, zwei­ten I und zwei­ten N mög­lich. Im Plu­ral Pi­ni­en­bäu­me zu­dem nach dem U.

Das Alphagramm von Pi­ni­en­baum lautet: ABEIIMNNPU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Pots­dam
  2. Ingel­heim
  3. Nürn­berg
  4. Ingel­heim
  5. Essen
  6. Nürn­berg
  7. Ber­lin
  8. Aachen
  9. Unna
  10. Mün­chen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Paula
  2. Ida
  3. Nord­pol
  4. Ida
  5. Emil
  6. Nord­pol
  7. Berta
  8. Anton
  9. Ulrich
  10. Martha

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Papa
  2. India
  3. Novem­ber
  4. India
  5. Echo
  6. Novem­ber
  7. Bravo
  8. Alfa
  9. Uni­form
  10. Mike

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 17 Punkte für das Wort Pi­ni­en­baum (Sin­gu­lar) bzw. 23 Punkte für Pi­ni­en­bäu­me (Plural).

Pinienbaum

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Pi­ni­en­baum kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Pi­ni­en­mulch:
Substrat aus zerkleinerter Rinde des Pinienbaumes, das zur Bodenabdeckung genutzt wird
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Pinienbaum. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Pinienbaum. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Berliner Zeitung 1999