Pfrieme

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈp͡fʁiːmə]

Silbentrennung

Pfrieme (Mehrzahl:Pfriemen)

Definition bzw. Bedeutung

Ahle, Werkzeug zum Löcher stechen.

Begriffsursprung

Mittelhochdeutsch „pfriem(e)“, belegt seit dem 13. Jahrhundert

Alternative Schreibweise

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Pfriemedie Pfriemen
Genitivdie Pfriemeder Pfriemen
Dativder Pfriemeden Pfriemen
Akkusativdie Pfriemedie Pfriemen

Übersetzungen

Was reimt sich auf Pfrie­me?

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Pfrie­me be­steht aus sieben Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 1 × F, 1 × I, 1 × M, 1 × P & 1 × R

  • Vokale: 2 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × F, 1 × M, 1 × P, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E mög­lich. Im Plu­ral Pfrie­men an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Pfrie­me lautet: EEFIMPR

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Pots­dam
  2. Frank­furt
  3. Ros­tock
  4. Ingel­heim
  5. Essen
  6. Mün­chen
  7. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Paula
  2. Fried­rich
  3. Richard
  4. Ida
  5. Emil
  6. Martha
  7. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Papa
  2. Fox­trot
  3. Romeo
  4. India
  5. Echo
  6. Mike
  7. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 15 Punkte für das Wort Pfrie­me (Sin­gu­lar) bzw. 16 Punkte für Pfrie­men (Plural).

Pfrieme

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Pfrie­me kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Pfrieme. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742