Paläoanthropologin

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˌpalɛoʔantʁopoˈloːɡɪn]

Silbentrennung

Paläoanthropologin (Mehrzahl:Paläoanthropologinnen)

Definition bzw. Bedeutung

Wissenschaftlerin, die die körperliche und geistige Menschwerdung (Hominisation) und die stammesgeschichtliche Entwicklung des Menschen erforscht.

Begriffsursprung

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Anthropologin und dem Präfix Paläo-, das auf das altgriechische Adjektiv palaios „alt, aus früherer Zeit stammend“ zurückgeht.

Männliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Paläoanthropologindie Paläoanthropologinnen
Genitivdie Paläoanthropologinder Paläoanthropologinnen
Dativder Paläoanthropologinden Paläoanthropologinnen
Akkusativdie Paläoanthropologindie Paläoanthropologinnen

Beispielsätze

Das Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg zeichnete die Paläoanthropologin Katerina Harvati für ihre Leistungen in der Grundlagenforschung aus.

Übersetzungen

  • Mazedonisch: палеоантропологичарка (paleoantropologičarka) (weiblich)
  • Serbisch: палеоантропологичарка (paleoantropologičarka) (weiblich)

Was reimt sich auf Pa­läo­an­th­ro­po­lo­gin?

Wortaufbau

Das achtsilbige Substantiv Pa­läo­an­th­ro­po­lo­gin be­steht aus 18 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 4 × O, 2 × A, 2 × L, 2 × N, 2 × P, 1 × Ä, 1 × G, 1 × H, 1 × I, 1 × R & 1 × T

  • Vokale: 4 × O, 2 × A, 1 × Ä, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × L, 2 × N, 2 × P, 1 × G, 1 × H, 1 × R, 1 × T
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten A, ers­ten O, ers­ten N, H, zwei­ten O, drit­ten O und vier­ten O mög­lich. Im Plu­ral Pa­läo­an­th­ro­po­lo­gin­nen zu­dem nach dem zwei­ten N.

Das Alphagramm von Pa­läo­an­th­ro­po­lo­gin lautet: AAÄGHILLNNOOOOPPRT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Pots­dam
  2. Aachen
  3. Leip­zig
  4. Umlaut-Aachen
  5. Offen­bach
  6. Aachen
  7. Nürn­berg
  8. Tü­bin­gen
  9. Ham­burg
  10. Ros­tock
  11. Offen­bach
  12. Pots­dam
  13. Offen­bach
  14. Leip­zig
  15. Offen­bach
  16. Gos­lar
  17. Ingel­heim
  18. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Paula
  2. Anton
  3. Lud­wig
  4. Ärger
  5. Otto
  6. Anton
  7. Nord­pol
  8. Theo­dor
  9. Hein­reich
  10. Richard
  11. Otto
  12. Paula
  13. Otto
  14. Lud­wig
  15. Otto
  16. Gus­tav
  17. Ida
  18. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Papa
  2. Alfa
  3. Lima
  4. Alfa
  5. Echo
  6. Oscar
  7. Alfa
  8. Novem­ber
  9. Tango
  10. Hotel
  11. Romeo
  12. Oscar
  13. Papa
  14. Oscar
  15. Lima
  16. Oscar
  17. Golf
  18. India
  19. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  14. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  15. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  16. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  17. ▄ ▄
  18. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 37 Punkte für das Wort Pa­läo­an­th­ro­po­lo­gin (Sin­gu­lar) bzw. 40 Punkte für Pa­läo­an­th­ro­po­lo­gin­nen (Plural).

Paläoanthropologin

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Pa­läo­an­th­ro­po­lo­gin kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Paläoanthropologin. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7
  2. Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von W. Gemoll und K. Vretska. 10. Auflage. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-637-00234-0