Nieby

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Silbentrennung

Nieby

Definition bzw. Bedeutung

Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein.

Begriffsursprung

Die Gemeinde Nieby wurde 1460 als Nubu und 1593 als Nubuy urkundlich erwähnt. Dem Namen liegt das dänische Nyby zugrunde, welches aus ny ‚neu‘ und by ‚Dorf‘ besteht und somit die Bedeutung ‚neues Dorf‘ hat.

Beispielsätze

Man habe sich gegen das Feriendorf auf der „Sandkoppel“ in Nieby ausgesprochen.

Wortaufbau

Das zweisilbige Isogramm Nie­by be­steht aus fünf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × B, 1 × E, 1 × I, 1 × N & 1 × Y

  • Vokale: 1 × E, 1 × I, 1 × Y
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × N

Eine Worttrennung ist nach dem E mög­lich.

Das Alphagramm von Nie­by lautet: BEINY

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Nürn­berg
  2. Ingel­heim
  3. Essen
  4. Ber­lin
  5. Ypsi­lon

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Nord­pol
  2. Ida
  3. Emil
  4. Berta
  5. Ysi­lon

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Novem­ber
  2. India
  3. Echo
  4. Bravo
  5. Yan­kee

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort.

Nieby

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Nie­by kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Nieby. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Wolfgang Laur: Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein. In: Veröffentlichungen des schleswig-holsteinischen Landesarchivs. 2., völlig veränderte und erweiterte Auflage. Band 28, Karl Wachholtz Verlag, Neumünster 1992, ISBN 3-529-02726-X
  2. shz.de, 07.04.2017