Nasenmuschel

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈnaːzn̩ˌmʊʃl̩]  

Silbentrennung

Na‧sen‧mu‧schel (Mehrzahl: Na‧sen‧mu‧scheln)

Definition bzw. Bedeutung

Eine der etagenartig in die Nasengänge integrierten muschelartigen Strukturen.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Nase und Muschel sowie dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Nasenmuscheldie Nasenmuscheln
Genitivdie Nasenmuschelder Nasenmuscheln
Dativder Nasenmuschelden Nasenmuscheln
Akkusativdie Nasenmuscheldie Nasenmuscheln

Anderes Wort für Na­sen­mu­schel (Synonyme)

Concha nasalis:
die Nasenmuschel

Beispielsätze

Bei Schnupfen schwellen die Schwellkörper im Inneren der Nase, die sogenannten Nasenmuscheln, an.

Anagramme

  • Menschenlaus

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Na­sen­mu­schel be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × N, 2 × S, 1 × A, 1 × C, 1 × H, 1 × L, 1 × M & 1 × U

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × N, 2 × S, 1 × C, 1 × H, 1 × L, 1 × M

Eine Worttrennung ist nach dem A, zwei­ten N und U mög­lich. Im Plu­ral Na­sen­mu­scheln nach dem A, ers­ten N und U.

Das Alphagramm von Na­sen­mu­schel lautet: ACEEHLMNNSSU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Nürn­berg
  2. Aachen
  3. Salz­wedel
  4. Essen
  5. Nürn­berg
  6. Mün­chen
  7. Unna
  8. Salz­wedel
  9. Chem­nitz
  10. Ham­burg
  11. Essen
  12. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Nord­pol
  2. Anton
  3. Samuel
  4. Emil
  5. Nord­pol
  6. Martha
  7. Ulrich
  8. Samuel
  9. Cäsar
  10. Hein­reich
  11. Emil
  12. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Novem­ber
  2. Alfa
  3. Sierra
  4. Echo
  5. Novem­ber
  6. Mike
  7. Uni­form
  8. Sierra
  9. Char­lie
  10. Hotel
  11. Echo
  12. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄ ▄
  11. ▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 19 Punkte für das Wort Na­sen­mu­schel (Sin­gu­lar) bzw. 20 Punkte für Na­sen­mu­scheln (Plural).

Nasenmuschel

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Na­sen­mu­schel kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Na­sen­schleim­haut:
die innere Auskleidung der Nasenhöhle und der Nasenmuscheln
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Nasenmuschel. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Nasenmuschel. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. br-online.de, 05.02.2009