Nachkommin

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈnaːxˌkɔmɪn]

Silbentrennung

Nachkommin (Mehrzahl:Nachkomminnen)

Definition bzw. Bedeutung

Weibliche Person, die von einem Probanden (Stammvater, Stammmutter) oder Probanden-Elternpaar (Stammeltern) unmittelbar oder mittelbar abstammt.

Begriffsursprung

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Nachkomme, Subtraktionsfuge -e und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in.

Männliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Nachkommindie Nachkomminnen
Genitivdie Nachkomminder Nachkomminnen
Dativder Nachkomminden Nachkomminnen
Akkusativdie Nachkommindie Nachkomminnen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Nach­kom­min be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × M, 2 × N, 1 × A, 1 × C, 1 × H, 1 × I, 1 × K & 1 × O

  • Vokale: 1 × A, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × M, 2 × N, 1 × C, 1 × H, 1 × K

Eine Worttrennung ist nach dem H und ers­ten M mög­lich. Im Plu­ral Nach­kom­min­nen zu­dem nach dem ers­ten N.

Das Alphagramm von Nach­kom­min lautet: ACHIKMMNNO

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Nürn­berg
  2. Aachen
  3. Chem­nitz
  4. Ham­burg
  5. Köln
  6. Offen­bach
  7. Mün­chen
  8. Mün­chen
  9. Ingel­heim
  10. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Nord­pol
  2. Anton
  3. Cäsar
  4. Hein­reich
  5. Kauf­mann
  6. Otto
  7. Martha
  8. Martha
  9. Ida
  10. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Novem­ber
  2. Alfa
  3. Char­lie
  4. Hotel
  5. Kilo
  6. Oscar
  7. Mike
  8. Mike
  9. India
  10. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 22 Punkte für das Wort Nach­kom­min (Sin­gu­lar) bzw. 25 Punkte für Nach­kom­min­nen (Plural).

Nachkommin

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Nach­kom­min kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Äl­tes­te:
älteste, direkte weibliche Nachkommin (Tochter)
Erb­prin­zes­sin:
diejenige Nachkommin eines Herrschers, die dessen Thron- bzw. Rechtsnachfolge antreten wird
Jüngs­te:
jüngste, direkte weibliche Nachkommin (Tochter)
Thron­er­bin:
weibliche Person (als Nachkommin eines Herrschers) mit gesetzmäßigem Anrecht auf die Thronfolge
Toch­ter:
weiblicher, direkter Nachkomme, direkte Nachkommin
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Nachkommin. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0