Musikzimmer

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [muˈziːkˌt͡sɪmɐ]

Silbentrennung

Musikzimmer (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Raum, in dem Musik gehört und/oder gemacht wird.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Musik und Zimmer.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Musikzimmerdie Musikzimmer
Genitivdes Musikzimmersder Musikzimmer
Dativdem Musikzimmerden Musikzimmern
Akkusativdas Musikzimmerdie Musikzimmer

Beispielsätze

  • Im „Musikzimmer“ erklären Therapeuten die Musiktherapie, das Mobile Palliativteam wird ebenfalls seine Leistungen präsentieren.

  • Dann räumen sie das Musikzimmer aus.

  • Grad sitzt er in seinem Musikzimmer, den Rücken zum Computer, den Blick fest in die Kamera gerichtet, denn es wird ein Starfoto gemacht.

  • Im Musikzimmer spielt Manfred Weigert oft am Flügel, an der Wand hängt die Sammlung seiner Frau.

  • Musikzimmer, Bewegungs-, Bau- und Rollenspielraum, ein Atelier, ein Computer- und Leseraum und auch ein Ruheraum werden geschaffen.

  • Vermeers Porträtfiguren stehen in der Küche, im Schlafzimmer, im Musikzimmer.

  • Im Musikzimmer des Hauses finden regelmäßig Konzerte unter dem Motto "Junge Elite unter alten Dächern" statt.

  • Am liebsten in mein Musikzimmer.

  • Dann kommt das Musikzimmer.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Französisch:
    • salle de musique (weiblich)
    • salon de musique (männlich)
  • Katalanisch: sala de música (weiblich)
  • Niederländisch: muziekkamer (weiblich)

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Mu­sik­zim­mer be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × M, 2 × I, 1 × E, 1 × K, 1 × R, 1 × S, 1 × U & 1 × Z

  • Vokale: 2 × I, 1 × E, 1 × U
  • Konsonanten: 3 × M, 1 × K, 1 × R, 1 × S, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem U, K und zwei­ten M mög­lich.

Das Alphagramm von Mu­sik­zim­mer lautet: EIIKMMMRSUZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Unna
  3. Salz­wedel
  4. Ingel­heim
  5. Köln
  6. Zwickau
  7. Ingel­heim
  8. Mün­chen
  9. Mün­chen
  10. Essen
  11. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Ulrich
  3. Samuel
  4. Ida
  5. Kauf­mann
  6. Zacharias
  7. Ida
  8. Martha
  9. Martha
  10. Emil
  11. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Uni­form
  3. Sierra
  4. India
  5. Kilo
  6. Zulu
  7. India
  8. Mike
  9. Mike
  10. Echo
  11. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 22 Punkte für das Wort.

Musikzimmer

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Mu­sik­zim­mer kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Musikzimmer. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. vol.at, 09.02.2018
  2. pnp.de, 10.08.2007
  3. Die Zeit (26/2004)
  4. welt.de, 25.09.2004
  5. berlinonline.de, 11.01.2003
  6. DIE WELT 2001
  7. Berliner Zeitung 1999
  8. BILD 1998
  9. TAZ 1997