Mundharmonikaspieler

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈmʊnthaʁmoːnikaˌʃpiːlɐ]

Silbentrennung

Mundharmonikaspieler (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Jemand, der auf einer Mundharmonika spielt.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Mundharmonika und Spieler.

Weibliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Mundharmonikaspielerdie Mundharmonikaspieler
Genitivdes Mundharmonikaspielersder Mundharmonikaspieler
Dativdem Mundharmonikaspielerden Mundharmonikaspielern
Akkusativden Mundharmonikaspielerdie Mundharmonikaspieler

Beispielsätze

  • Von den Straßenmusikanten hat mir am besten der Mundharmonikaspieler gefallen.

  • Einer der bekannteste Mundharmonikaspieler ist Bob Dylan.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Netzer machte sich nicht nur als Gitarrist und Mundharmonikaspieler einen Namen.

  • Larry Adler nach fünfzig Jahren in Berlin weltberühmte Mundharmonikaspieler Larry Adler gastiert nach über fünfzig Jahren wieder in Berlin.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das siebensilbige Substantiv Mund­har­mo­ni­ka­spie­ler be­steht aus 20 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × E, 2 × I, 2 × M, 2 × N, 2 × R, 1 × D, 1 × H, 1 × K, 1 × L, 1 × O, 1 × P, 1 × S & 1 × U

  • Vokale: 2 × A, 2 × E, 2 × I, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × M, 2 × N, 2 × R, 1 × D, 1 × H, 1 × K, 1 × L, 1 × P, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem D, ers­ten R, O, ers­ten I, zwei­ten A und ers­ten E mög­lich.

Das Alphagramm von Mund­har­mo­ni­ka­spie­ler lautet: AADEEHIIKLMMNNOPRRSU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Unna
  3. Nürn­berg
  4. Düssel­dorf
  5. Ham­burg
  6. Aachen
  7. Ros­tock
  8. Mün­chen
  9. Offen­bach
  10. Nürn­berg
  11. Ingel­heim
  12. Köln
  13. Aachen
  14. Salz­wedel
  15. Pots­dam
  16. Ingel­heim
  17. Essen
  18. Leip­zig
  19. Essen
  20. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Ulrich
  3. Nord­pol
  4. Dora
  5. Hein­reich
  6. Anton
  7. Richard
  8. Martha
  9. Otto
  10. Nord­pol
  11. Ida
  12. Kauf­mann
  13. Anton
  14. Samuel
  15. Paula
  16. Ida
  17. Emil
  18. Lud­wig
  19. Emil
  20. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Uni­form
  3. Novem­ber
  4. Delta
  5. Hotel
  6. Alfa
  7. Romeo
  8. Mike
  9. Oscar
  10. Novem­ber
  11. India
  12. Kilo
  13. Alfa
  14. Sierra
  15. Papa
  16. India
  17. Echo
  18. Lima
  19. Echo
  20. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  13. ▄ ▄▄▄▄
  14. ▄ ▄ ▄
  15. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  16. ▄ ▄
  17. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  18. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 33 Punkte für das Wort.

Mundharmonikaspieler

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Mund­har­mo­ni­ka­spie­ler kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Mundharmonikaspieler. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. fr-aktuell.de, 29.04.2004
  2. Stuttgarter Zeitung 1996