Moonboot

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈmuːnˌbuːt]

Silbentrennung

Moonboot (Mehrzahl:Moonboots)

Definition bzw. Bedeutung

Wasserdichter Schneestiefel, der im Design einem Stiefel ähnelt, wie er von Astronauten auf dem Mond getragen wurde.

Begriffsursprung

Von gleichbedeutend englisch moon boot, wörtlich „Mondstiefel“, wegen der Ähnlichkeit zu Astronautenschuhen

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Moonbootdie Moonboots
Genitivdes Moonbootsder Moonboots
Dativdem Moonbootden Moonboots
Akkusativden Moonbootdie Moonboots

Beispielsätze

  • Der Luxus, den ich habe, sind Moonboots für den Trainingsplatz im Winter, wenn es richtig kalt ist.

  • Weniger bekannt ist, dass Zanatta mit den Jahren ein ganzes Imperium rund um die Moonboots aufgebaut hat, die Tecnica-Group.

  • Nachdem wir schon fast vergessen hatten, daß es derlei überhaupt gibt, sind Moonboots wieder da - und mit ihnen ein Stück Geschichte.

  • Der Moonboot war eine Thermowatte gewordene Hymne auf die westliche Demokratie und den unbegrenzten technischen Fortschritt.

  • Der Präsidentschaftskandidat hält in der einen Hand dicke Moonboots, in der anderen hüfthohe Watstiefel aus Gummi.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Moon­boot be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 4 × O, 1 × B, 1 × M, 1 × N & 1 × T

  • Vokale: 4 × O
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × M, 1 × N, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem N mög­lich. Im Plu­ral Moon­boots an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Moon­boot lautet: BMNOOOOT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Offen­bach
  3. Offen­bach
  4. Nürn­berg
  5. Ber­lin
  6. Offen­bach
  7. Offen­bach
  8. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Otto
  3. Otto
  4. Nord­pol
  5. Berta
  6. Otto
  7. Otto
  8. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Oscar
  3. Oscar
  4. Novem­ber
  5. Bravo
  6. Oscar
  7. Oscar
  8. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort Moon­boot (Sin­gu­lar) bzw. 17 Punkte für Moon­boots (Plural).

Moonboot

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Moon­boot kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Moonboot. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Duden Online
  2. abendzeitung-muenchen.de, 01.04.2018
  3. handelsblatt.com, 01.03.2010
  4. TAZ 1997
  5. Süddeutsche Zeitung 1996