Mineralquelle

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [mɪneˈʁaːlˌkvɛlə]

Silbentrennung

Mineralquelle (Mehrzahl:Mineralquellen)

Definition bzw. Bedeutung

Quelle, die mineral- oder kohlensäurehaltiges Wasser hervorbringt.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Mineral und Quelle.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Mineralquelledie Mineralquellen
Genitivdie Mineralquelleder Mineralquellen
Dativder Mineralquelleden Mineralquellen
Akkusativdie Mineralquelledie Mineralquellen

Beispielsätze

  • Bereits seit 2017 kommt bei Mineralquellen Bad Liebenwerda nur zertifizierter Ökostrom zum Einsatz.

  • Damals feuchte Gebiete mit Mineralquellen könnten etwa von chemolithotrophe Mikroorganismen besiedelt worden sein.

  • Bisher bezieht Coop das Wasser für die Eigenmarken von den Mineralquellen in Rothenbrunnen, Lostorf und Zurzach.

  • Beim Bohren nach Erdgas im Mai 1964 war die Deutsche Erdöl-Aktiengesellschaft (DEA) in 2865 Meter Tiefe auf eine Mineralquelle gestoßen.

  • "Wir sind aus Ostdeutschland", erklärt Ralf Sippel, Marketingchef der Lichtenauer Mineralquellen.

  • Für die Mineralquellen sieht Othmer indes keine Gefahr.

  • Nach dem Rio- Grande-Abenteuer bieten die heißen Mineralquellen in Ojo Caliente Hot Springs die nötige Erholung.

Was reimt sich auf Mi­ne­ral­quel­le?

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Mi­ne­ral­quel­le be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 3 × L, 1 × A, 1 × I, 1 × M, 1 × N, 1 × Q, 1 × R & 1 × U

  • Vokale: 3 × E, 1 × A, 1 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 3 × L, 1 × M, 1 × N, 1 × Q, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem I, ers­ten E, ers­ten L und zwei­ten L mög­lich. Im Plu­ral Mi­ne­ral­quel­len an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Mi­ne­ral­quel­le lautet: AEEEILLLMNQRU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Ingel­heim
  3. Nürn­berg
  4. Essen
  5. Ros­tock
  6. Aachen
  7. Leip­zig
  8. Quick­born
  9. Unna
  10. Essen
  11. Leip­zig
  12. Leip­zig
  13. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Ida
  3. Nord­pol
  4. Emil
  5. Richard
  6. Anton
  7. Lud­wig
  8. Quelle
  9. Ulrich
  10. Emil
  11. Lud­wig
  12. Lud­wig
  13. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. India
  3. Novem­ber
  4. Echo
  5. Romeo
  6. Alfa
  7. Lima
  8. Que­bec
  9. Uni­form
  10. Echo
  11. Lima
  12. Lima
  13. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 27 Punkte für das Wort Mi­ne­ral­quel­le (Sin­gu­lar) bzw. 28 Punkte für Mi­ne­ral­quel­len (Plural).

Mineralquelle

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Mi­ne­ral­quel­le kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Kie­sel­sin­ter:
weiße oder durch Mineralbeimengungen prächtig gefärbte Sinterabscheidungen von gelöster Kieselsäure an aus großer Tiefe kommenden Mineralquellen
Schwe­fel­quel­le:
schwefelhaltige Mineralquelle
Spa:
Heilbad (als Kurort oder in Kurorten); Heilquelle, Mineralquelle
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Mineralquelle. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. saz-aktuell.com, 23.02.2021
  2. wienerzeitung.at, 22.02.2021
  3. feeds.cash.ch, 03.01.2011
  4. abendblatt.de, 18.04.2004
  5. tagesschau.de, 03.07.2004
  6. welt.de, 06.08.2003
  7. Berliner Zeitung 1997