Mikrobion

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [miˈkʁoːbi̯ɔn]

Silbentrennung

Mikrobion (Mehrzahl:Mikrobien)

Definition bzw. Bedeutung

einzelliges Kleinstlebewesen

Begriffsursprung

Neuwort aus dem Wortbildungselement Mikro-, einer Entlehnung aus altgriechisch mikros „klein“ und dem altgriechischen Verb biun „leben“

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Mikrobiondie Mikrobien
Genitivdes Mikrobionsder Mikrobien
Dativdem Mikrobionden Mikrobien
Akkusativdas Mikrobiondie Mikrobien

Anderes Wort für Mi­k­ro­bi­on (Synonyme)

Mikrobe:
meist Plural: ganz kleines Lebewesen, dass nur unter dem Mikroskop erkannt werden kann
Mikroorganismus:
Lebewesen: mikroskopisch kleiner Organismus, der nur mit dem Mikroskop sichtbar gemacht werden kann

Gegenteil von Mi­k­ro­bi­on (Antonyme)

Histozoa
Vielzeller

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Mi­k­ro­bi­on be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × I, 2 × O, 1 × B, 1 × K, 1 × M, 1 × N & 1 × R

  • Vokale: 2 × I, 2 × O
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × K, 1 × M, 1 × N, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten I, K, ers­ten O und zwei­ten I mög­lich. Im Plu­ral Mi­k­ro­bi­en nach dem ers­ten I, K, O und zwei­ten I.

Das Alphagramm von Mi­k­ro­bi­on lautet: BIIKMNOOR

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Ingel­heim
  3. Köln
  4. Ros­tock
  5. Offen­bach
  6. Ber­lin
  7. Ingel­heim
  8. Offen­bach
  9. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Ida
  3. Kauf­mann
  4. Richard
  5. Otto
  6. Berta
  7. Ida
  8. Otto
  9. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. India
  3. Kilo
  4. Romeo
  5. Oscar
  6. Bravo
  7. India
  8. Oscar
  9. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 18 Punkte für das Wort Mi­k­ro­bi­on (Sin­gu­lar) bzw. 17 Punkte für Mi­k­ro­bi­en (Plural).

Mikrobion

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Mi­k­ro­bi­on kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Mikrobion. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Mikrobion. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452