Meeresoberfläche

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈmeːʁəsˌʔoːbɐflɛçə]

Silbentrennung

Meeresoberfläche (Mehrzahl:Meeresoberflächen)

Definition bzw. Bedeutung

Oberfläche des Meeres

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Meer und Oberfläche mit dem Fugenelement -es.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Meeresoberflächedie Meeresoberflächen
Genitivdie Meeresoberflächeder Meeresoberflächen
Dativder Meeresoberflächeden Meeresoberflächen
Akkusativdie Meeresoberflächedie Meeresoberflächen

Beispielsätze

  • Die Wassertemperatur an der Meeresoberfläche schwankt beträchtlich.

  • Eisberge bedeckten die Meeresoberfläche.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Die meisten Vulkane unter der Meeresoberfläche kennen wir gar nicht, sie sind für unsere Augen verborgen.

  • Die Ursache liegt in der thermischen Trägheit der Land- und vor allem Meeresoberflächen.

  • Es sei ausgelaufenes Öl auf der Meeresoberfläche zu sehen, berichtete Xinhua.

  • Öl ist auf der Meeresoberfläche.

  • Steigen die Temperaturen der tropischen Meeresoberflächen, nimmt der Niederschlag in der Sahelzone ab.

  • Womöglich erscheint das Horror-Adventure, das unter der Meeresoberfläche spielt, also auch für HTC Vive.

  • Der Markierungspunkt bewegte sich noch acht Tage lang, ehe er offenbar ausgeschieden wurde und an die Meeresoberfläche trieb.

  • Das Gas tritt laut eines Total-Sprechers in die Luft aus und legt sich zum Teil als Kondensat auf der Meeresoberfläche ab.

  • Dieser Bereich des Schiffes liegt etwa 18 Meter unter der Meeresoberfläche.

  • Denn vor allem nachts kommen Quallen an die Meeresoberfläche.

  • Rund 100.000 Liter Chemikalien sprühen die Öl -Bekämpfer aus ihren C130-Transportflugzeugen Tag für Tag auf die Meeresoberfläche.

  • Demnach liegt die "Princess Ashika" mehr als 100 Meter unter der Meeresoberfläche auf einem Riff.

  • Brown hatte nicht mit der schier unüberschaubaren Masse an faulen Krediten, die unter der Meeresoberfläche trieben, gerechnet.

  • Südhalbkugel, also auch vor Australien, wirbeln sie im Uhrzeigersinn. der Meeresoberfläche Luft und Wassertropfen nach oben.

  • Sein Epizentrum lag vor der Küste von Ibaraki 40 Kilometer unter der Meeresoberfläche.

  • Der Ölfilm auf der Meeresoberfläche besteht nach Schätzungen der Küstenwache aus etwa 8 000 Litern.

  • Der entdeckte Tiefseeräuber hält sich normalerweise 200 bis 1000 Meter unter der Meeresoberfläche auf.

  • Dabei regulieren die Temperaturen der Meeresoberfläche im Nordatlantik die Stärke der Westwinde in Eurasien.

  • Aus einer Höhe von 800 Kilometern sendet Envisat Radarstrahlen auf die Meeresoberfläche.

  • Auf der Meeresoberfläche geht es lebhafter zu.

  • Die Condor hing an einem Kran befestigt acht Meter unter der Meeresoberfläche.

  • Diese Sockel sind etwa 20 bis 30 Meter hoch und liegen damit weit unterhalb der Meeresoberfläche.

  • Mit ihnen schöpften sie den bis zu 30 Zentimeter dicken Ölschlick von der Meeresoberfläche.

  • Durch die Laufzeitmessung entsteht ein räumliches Bild der Meeresoberfläche.

  • Heute scheint alles ganz anders zu sein: Die norwegischen Bohrinseln pumpen wie nie zuvor schwarzes Gold an die Meeresoberfläche.

  • Tiefster und höchster Punkt der Meeresoberfläche unseres Planeten liegen also immerhin 190 Höhenmeter auseinander.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Mee­res­ober­flä­che be­steht aus 16 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 5 × E, 2 × R, 1 × Ä, 1 × B, 1 × C, 1 × F, 1 × H, 1 × L, 1 × M, 1 × O & 1 × S

  • Vokale: 5 × E, 1 × Ä, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × R, 1 × B, 1 × C, 1 × F, 1 × H, 1 × L, 1 × M, 1 × S
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem zwei­ten E, S, zwei­ten R und Ä mög­lich. Im Plu­ral Mee­res­ober­flä­chen an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Mee­res­ober­flä­che lautet: ÄBCEEEEEFHLMORRS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Essen
  3. Essen
  4. Ros­tock
  5. Essen
  6. Salz­wedel
  7. Offen­bach
  8. Ber­lin
  9. Essen
  10. Ros­tock
  11. Frank­furt
  12. Leip­zig
  13. Umlaut-Aachen
  14. Chem­nitz
  15. Ham­burg
  16. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Emil
  3. Emil
  4. Richard
  5. Emil
  6. Samuel
  7. Otto
  8. Berta
  9. Emil
  10. Richard
  11. Fried­rich
  12. Lud­wig
  13. Ärger
  14. Cäsar
  15. Hein­reich
  16. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Echo
  3. Echo
  4. Romeo
  5. Echo
  6. Sierra
  7. Oscar
  8. Bravo
  9. Echo
  10. Romeo
  11. Fox­trot
  12. Lima
  13. Alfa
  14. Echo
  15. Char­lie
  16. Hotel
  17. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 34 Punkte für das Wort Mee­res­ober­flä­che (Sin­gu­lar) bzw. 35 Punkte für Mee­res­ober­flä­chen (Plural).

Meeresoberfläche

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Mee­res­ober­flä­che kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

sub­ma­rin:
unter der Meeresoberfläche gelegen
un­ter­see­isch:
sich unter der Meeresoberfläche befindend
Un­ter­see­ka­bel:
Kabel, das unter der Meeresoberfläche verläuft
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Meeresoberfläche. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 11006080. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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  14. rundschau-online.de, 21.03.2006
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  20. Die Welt 2001
  21. Berliner Zeitung 1999
  22. DLF - aus Naturwissenschaft und Technik 1998
  23. TAZ 1997
  24. Welt 1997
  25. Die Zeit 1996
  26. Welt 1995