Lottogewinn

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈlɔtoɡəˌvɪn ]

Silbentrennung

Einzahl:Lottogewinn
Mehrzahl:Lottogewinne

Definition bzw. Bedeutung

Der Gewinn, den man durch ein erfolgreiches Lottospiel erhält.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Lotto und Gewinn.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Lottogewinndie Lottogewinne
Genitivdes Lottogewinnes/​Lottogewinnsder Lottogewinne
Dativdem Lottogewinn/​Lottogewinneden Lottogewinnen
Akkusativden Lottogewinndie Lottogewinne

Beispielsätze

  • Durch seinen Lottogewinn ist er ganz schön arrogant geworden.

  • Tom hat schon fast die Hälfte seines Lottogewinns ausgegeben.

  • Der Lottogewinn brachte Tom kein Glück.

  • Tom und Maria haben sich von ihrem Lottogewinn ein neues Auto gekauft.

  • Ein Lottogewinn ist leicht verdientes Geld.

  • Durch diesen Lottogewinn hat er finanziell ausgesorgt.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Kürsat Y. (42), alias Chico, zeigt den Lottoschein – wieder ein Lottogewinn!

  • Außerordentliche Einnahmen wie ein Lottogewinn oder Weihnachtsgeld sind allerdings in einer gesonderten Rubrik des Buches aufzulisten.

  • Es ist der mit großem Abstand höchste Lottogewinn, der jemals nach Bayern ging.

  • Bald verfällt der Preis: Wem gehört dieser vergessene Lottogewinn?

  • In Zeiten, in denen in deutschen Städten fast jede zweite Ehe auseinandergeht, kommt die Antwort einem Lottogewinn gleich.

  • Im vergangenen Jahr gab es in Brandenburg zwei Lottogewinne in Millionenhöhe sowie 22 sechsstellige Ausschüttungen.

  • Titel wäre wie Lottogewinn Alles Gute, Mika Häkkinen!

  • Das gelte auch für den Fall einer Erbschaft oder den eher unwahrscheinlichen Fall eines „Lottogewinns“.

  • Ich rede nicht von einem Lottogewinn, sondern von den vielen kleinen Dingen des Lebens, die uns immer wieder begleiten.

  • Bis zu 1000 Arbeitsplätze will das ostfriesische Unternehmen dort schaffen – für das strukturschwache Emsland ist das ein Lottogewinn.

  • Dabei drehte sich alles um einen Lottogewinn, der ein verschlafenes friesisches Dorf auf den Kopf stellt.

  • Ihre Antwort: ?Dass Schönau gewonnen hat, ist besser als ein Lottogewinn.

  • Amerikanische Laute tönen aus dem Barockpalais Das ist wie ein Lottogewinn", sagt Professor Dr. Detlef Junker.

  • Den richtigen Menschen zu finden, sei so selten wie ein Lottogewinn.

  • Das war nicht ererbt und auch kein Lottogewinn.

  • Der Nobelpreis muss deshalb so selten bleiben wie ein Lottogewinn.

  • Magdeburg ist ja eigentlich für mich wie ein Lottogewinn.

  • Jahrzehntelang hatten die SZ-Besitzer das Lizenz-Geschenk der Amerikaner als das verstanden, was es war: ein täglicher Lottogewinn.

  • "Wir hatten einen Lottogewinn in der Hand und haben ihn nicht genutzt", sagte von Moltke.

  • Im Osten war das wie ein Lottogewinn.

Wortbildungen

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Lot­to­ge­winn be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × N, 2 × O, 2 × T, 1 × E, 1 × G, 1 × I, 1 × L & 1 × W

  • Vokale: 2 × O, 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × N, 2 × T, 1 × G, 1 × L, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten T, zwei­ten O und E mög­lich. Im Plu­ral Lot­to­ge­win­ne zu­dem nach dem ers­ten N.

Das Alphagramm von Lot­to­ge­winn lautet: EGILNNOOTTW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Leip­zig
  2. Offen­bach
  3. Tü­bin­gen
  4. Tü­bin­gen
  5. Offen­bach
  6. Gos­lar
  7. Essen
  8. Wupper­tal
  9. Ingel­heim
  10. Nürn­berg
  11. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Lud­wig
  2. Otto
  3. Theo­dor
  4. Theo­dor
  5. Otto
  6. Gus­tav
  7. Emil
  8. Wil­helm
  9. Ida
  10. Nord­pol
  11. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Lima
  2. Oscar
  3. Tango
  4. Tango
  5. Oscar
  6. Golf
  7. Echo
  8. Whis­key
  9. India
  10. Novem­ber
  11. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 17 Punkte für das Wort Lot­to­ge­winn (Sin­gu­lar) bzw. 18 Punkte für Lot­to­ge­win­ne (Plural).

Lottogewinn

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Lot­to­ge­winn kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Lottogewinn. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 9812780, 9457480, 7368123, 1251738 & 1224865. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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