Lotterielos

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ lɔtəˈʁiːˌloːs ]

Silbentrennung

Einzahl:Lotterielos
Mehrzahl:Lotterielose

Definition bzw. Bedeutung

Los, das für die Teilnahme an einer Lotterie erworben werden muss.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Lotterie und Los.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Lotterielosdie Lotterielose
Genitivdes Lotterielosesder Lotterielose
Dativdem Lotterielos/​Lotterieloseden Lotterielosen
Akkusativdas Lotterielosdie Lotterielose

Beispielsätze

  • Lotterielose sind Eingangszettel ins Armenhaus.

  • An vielen Orten verkaufen blinde Personen Lotterielose.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Juliette Lamour aus der Stadt Sault Ste. Marie in der Provinz Ontario hatte das Lotterielos auf Vorschlag ihres Großvaters gekauft.

  • Er verkaufte Anfang des 20. Jahrhunderts zudem Lotterielose sowie Gerüst- und Hopfenstangen.

  • Dabei hatte er auch etwa 1100 Lotterielose erbeutet.

  • Jetzt sollten sie den Wert quasi als Art Lotterielos behalten.

  • Wer über das Internet dort Lotterielose bestellen will, muß einige Daten eingeben, darunter Name, Anschrift und Telefonnummer.

Häufige Wortkombinationen

  • ein Lotterielos kaufen

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Lot­te­rie­los?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Lot­te­rie­los be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × L, 2 × O, 2 × T, 1 × I, 1 × R & 1 × S

  • Vokale: 2 × E, 2 × O, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × L, 2 × T, 1 × R, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten T, ers­ten E und zwei­ten E mög­lich. Im Plu­ral Lot­te­rie­lo­se zu­dem nach dem zwei­ten O.

Das Alphagramm von Lot­te­rie­los lautet: EEILLOORSTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Leip­zig
  2. Offen­bach
  3. Tü­bin­gen
  4. Tü­bin­gen
  5. Essen
  6. Ros­tock
  7. Ingel­heim
  8. Essen
  9. Leip­zig
  10. Offen­bach
  11. Salz­wedel

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Lud­wig
  2. Otto
  3. Theo­dor
  4. Theo­dor
  5. Emil
  6. Richard
  7. Ida
  8. Emil
  9. Lud­wig
  10. Otto
  11. Samuel

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Lima
  2. Oscar
  3. Tango
  4. Tango
  5. Echo
  6. Romeo
  7. India
  8. Echo
  9. Lima
  10. Oscar
  11. Sierra

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 15 Punkte für das Wort Lot­te­rie­los (Sin­gu­lar) bzw. 16 Punkte für Lot­te­rie­lo­se (Plural).

Lotterielos

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Lot­te­rie­los kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Lotterielos. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 2081824 & 716309. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. mopo.de, 05.02.2023
  2. tagblatt.de, 27.10.2015
  3. mainpost.de, 30.12.2009
  4. DIE WELT 2000
  5. Tagesspiegel 1998