Literaturoper

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [lɪtəʁaˈtuːɐ̯ˌʔoːpɐ]  

Silbentrennung

Li‧te‧ra‧tur‧oper (Mehrzahl: Li‧te‧ra‧tur‧opern)

Definition bzw. Bedeutung

Ein im 20. Jahrhundert entstandenes Genre der Oper, bei dem bereits bestehende Bühnenwerke des Theaters ohne wesentliche Veränderungen - allenfalls Kürzungen - in Musik gesetzt werden.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Literatur und Oper.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Literaturoperdie Literaturopern
Genitivdie Literaturoperder Literaturopern
Dativder Literaturoperden Literaturopern
Akkusativdie Literaturoperdie Literaturopern

Beispielsätze

Keine Literaturoper, darin waren sich alle Beteiligten einig, nicht schon wieder.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Li­te­ra­tur­oper be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × R, 2 × E, 2 × T, 1 × A, 1 × I, 1 × L, 1 × O, 1 × P & 1 × U

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × I, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 3 × R, 2 × T, 1 × L, 1 × P

Eine Worttrennung ist nach dem I, ers­ten E, A und zwei­ten R mög­lich. Im Plu­ral Li­te­ra­tur­opern an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Li­te­ra­tur­oper lautet: AEEILOPRRRTTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Leip­zig
  2. Ingel­heim
  3. Tü­bin­gen
  4. Essen
  5. Ros­tock
  6. Aachen
  7. Tü­bin­gen
  8. Unna
  9. Ros­tock
  10. Offen­bach
  11. Pots­dam
  12. Essen
  13. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Lud­wig
  2. Ida
  3. Theo­dor
  4. Emil
  5. Richard
  6. Anton
  7. Theo­dor
  8. Ulrich
  9. Richard
  10. Otto
  11. Paula
  12. Emil
  13. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Lima
  2. India
  3. Tango
  4. Echo
  5. Romeo
  6. Alfa
  7. Tango
  8. Uni­form
  9. Romeo
  10. Oscar
  11. Papa
  12. Echo
  13. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄
  13. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 18 Punkte für das Wort Li­te­ra­tur­oper (Sin­gu­lar) bzw. 19 Punkte für Li­te­ra­tur­opern (Plural).

Literaturoper

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Li­te­ra­tur­oper kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Literaturoper. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. sueddeutsche.de, 27.06.2002