Kultbau

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈkʊltˌbaʊ̯]

Silbentrennung

Kultbau (Mehrzahl:Kultbauten)

Definition bzw. Bedeutung

Bauwerk zur Durchführung religiöser Handlungen.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Kult und Bau.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Kultbaudie Kultbauten
Genitivdes Kultbaus/​Kultbauesder Kultbauten
Dativdem Kultbauden Kultbauten
Akkusativden Kultbaudie Kultbauten

Anderes Wort für Kult­bau (Synonyme)

Kultgebäude:
Bauwerk, das der Ausübung eines Kultes gewidmet ist

Sinnverwandte Wörter

Kult­stät­te:
Ort oder Gebäude für den Vollzug kultischer Handlungen, vor allem in Bezug auf vor- und frühhistorische Zeiten
Sa­k­ral­bau:
Bauwerk, das religiösen Zwecken dient

Beispielsätze

  • Diese muslimischen Kultbauten waren für mich die eigentliche Brücke nach Ägypten, sagt Seidlmayer.

  • "Terra X: Pyramiden in Amerika - Die legendären Kultbauten der Indianer", Arte, Sa., 20.40 Uhr.

  • Da werfen sich die Berliner derzeit lieber an die real-existierende Säulenbrust eines Kultbaus der Stadt, das Brandenburger Tor.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Kult­bau be­steht aus sieben Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × U, 1 × A, 1 × B, 1 × K, 1 × L & 1 × T

  • Vokale: 2 × U, 1 × A
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × K, 1 × L, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem T mög­lich. Im Plu­ral Kult­bau­ten zu­dem nach dem zwei­ten U.

Das Alphagramm von Kult­bau lautet: ABKLTUU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Unna
  3. Leip­zig
  4. Tü­bin­gen
  5. Ber­lin
  6. Aachen
  7. Unna

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Ulrich
  3. Lud­wig
  4. Theo­dor
  5. Berta
  6. Anton
  7. Ulrich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. Uni­form
  3. Lima
  4. Tango
  5. Bravo
  6. Alfa
  7. Uni­form

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 13 Punkte für das Wort Kult­bau (Sin­gu­lar) bzw. 16 Punkte für Kult­bau­ten (Plural).

Kultbau

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Kult­bau kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Kultbau. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Kultbau. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. tagesspiegel.de, 29.04.2009
  2. fr-aktuell.de, 13.08.2005
  3. DIE WELT 2000