Kriegsdrohung

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Deklination (Fälle)

Beispielsätze (Medien)

• Die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht wäre ein deutliches Signal an Putin, dass wir seine Kriegsdrohung ernst nehmen.

• Die Nachrichten aber werden von Kriegsdrohungen des nördlichen Bruderstaates bestimmt.

• Ich weiß, es nicht ganz so einfach, weil die Atomwaffen haben, aber die permanenten Kriegsdrohungen sind ja nicht mehr hinnehmbar.

• Der Hungerstaat unter dem jungen Diktator Kim Jong Un provoziert seit Wochen die Welt mit bizarren Kriegsdrohungen.

• Nordkorea signalisiert nach zahlreichen Kriegsdrohungen Gesprächsbereitschaft.

• Israels Außenminister Lieberman schickte dem Befehl seiner amerikanischen Amtskollegin gleich auch noch eine Kriegsdrohung hinterher.

• Die seltenen Aufnahmen fallen zusammen mit einer Kriegsdrohung gegen das Nachbarland Südkorea.

• Das galt bisher auch für das südkoreanische Pyeongchang, dessen Bewerbung unter den ständigen Kriegsdrohungen des Nachbarn Nordkorea litt.

• Der italienische Außenminister Massimo D'Alema warnte im Atomkonflikt mit Teheran vor Kriegsdrohungen.

• Es hilft, die prekäre Balance zwischen Kriegsdrohung und Kooperationsangebot an Bagdad zu wahren.

• Nach den jüngsten Kriegsdrohungen gegen Irak hat UN-Generalsekretär Kofi Annan die USA zum Gewaltverzicht aufgerufen.

• Angesichts der Kriegsdrohungen aus Washington bemüht sich Bagdad um Aussöhnung mit dem früheren Feind Iran.

• Der Weg von einer Kriegsdrohung zu einem raschen Kriegsentschluß wurde bis zur Julikrise 1914 immer kürzer.

• Diese Wendung wird im Inselreich immer gern als teutonische Kriegsdrohung verstanden.

Übergeordnete Begriffe

• Dro­hung

Übersetzungen

• Französisch: menace de guerre (weiblich)
• Schwedisch: krigshot

Wortaufbau

Worthäufigkeit