Knochenbau

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ ˈknɔxn̩ˌbaʊ̯ ]

Silbentrennung

Knochenbau

Definition bzw. Bedeutung

Art, wie die Knochen (das Skelett) eines menschlichen oder tierischen Körpers gebaut sind.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Knochen und Bau.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Knochenbau
Genitivdes Knochenbaues/​Knochenbaus
Dativdem Knochenbau/​Knochenbaue
Akkusativden Knochenbau

Sinnverwandte Wörter

Kör­per­bau:
die Art, wie ein menschlicher oder tierischer Körper gebaut ist

Beispielsätze (Medien)

  • "Sie hat einen guten Knochenbau", lobt der Experte.

  • Die Milch kaufen die Kunden vorwiegend für ihre Kinder, denn sie ist fettreich und der hohe Kalziumanteil fördert den Knochenbau.

  • Obendrein kann unser Körper nur durch Sonnenstrahlen das für den Knochenbau so wichtige Vitamin D3 bilden.

  • Das Ergebnis: Der angeblich 15 Jahre alte Junge ist nach einer Untersuchung des Knochenbaus und der Zähne 23.

  • Knochenbau okay, aber Unterboden beschädigt, Atmung vorne normal, aber Anpressdruck hinten komplett weg.

  • Es ist etwa 124 Millionen Jahre alt - und ähnelt in Knochenbau und Federkleid den heutigen Vögeln.

  • Hüften, Filetstücke, Häuser: Der Urbanismus beginnt beim Knochenbau.

  • Schwefelhaltiges schmeckt leicht bitter bis süß, Calcium, gut für den Knochenbau, ruft einen trockenen, erdigen Geschmack hervor.

  • Mit langem blonden Engelshaar zwar und zartgliedrigem Knochenbau, aber eben doch eindeutig männlich.

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Kno­chen­bau be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × N, 1 × A, 1 × B, 1 × C, 1 × E, 1 × H, 1 × K, 1 × O & 1 × U

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × B, 1 × C, 1 × H, 1 × K

Eine Worttrennung ist nach dem O und zwei­ten N mög­lich.

Das Alphagramm von Kno­chen­bau lautet: ABCEHKNNOU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Nürn­berg
  3. Offen­bach
  4. Chem­nitz
  5. Ham­burg
  6. Essen
  7. Nürn­berg
  8. Ber­lin
  9. Aachen
  10. Unna

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Nord­pol
  3. Otto
  4. Cäsar
  5. Hein­reich
  6. Emil
  7. Nord­pol
  8. Berta
  9. Anton
  10. Ulrich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. Novem­ber
  3. Oscar
  4. Char­lie
  5. Hotel
  6. Echo
  7. Novem­ber
  8. Bravo
  9. Alfa
  10. Uni­form

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 20 Punkte für das Wort.

Knochenbau

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Kno­chen­bau kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Knochenbau. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. jetzt.sueddeutsche.de, 17.03.2008
  2. fr-online.de, 21.06.2007
  3. archiv.tagesspiegel.de, 30.06.2003
  4. Die Welt 2001
  5. BILD 2000
  6. TAZ 1997
  7. Stuttgarter Zeitung 1996
  8. Die Zeit 1995