Kaufargument

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈkaʊ̯fʔaʁɡuˌmɛnt]

Silbentrennung

Kaufargument (Mehrzahl:Kaufargumente)

Definition bzw. Bedeutung

Besonderer Anreiz, der den Kauf einer Sache lohnenswert macht.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus kaufen und Argument.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Kaufargumentdie Kaufargumente
Genitivdes Kaufargumentes/​Kaufargumentsder Kaufargumente
Dativdem Kaufargument/​Kaufargumenteden Kaufargumenten
Akkusativdas Kaufargumentdie Kaufargumente

Beispielsätze

Ein günstiger Preis ist für den Kunden immer ein gutes Kaufargument.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Verständlich, schließlich ist die Fotoqualität mit das wichtigste Kaufargument bei einem Smartphone.

  • Trotzdem bemühen sich die Macher jährlich auch um andere Kaufargumente.

  • Auch liefert die Berichtssaison keine Kaufargumente.

  • Dabei stellte sich heraus, dass zumindest das HTC Desire 12+ im Test ein echtes Kaufargument liefert.

  • Die Formgebung könnte in Zukunft zum Kaufargument werden.

  • Jede Nachricht, die für höhere Preise sprechen könnte, werde als Kaufargument gesehen.

  • Eine günstige Bewertung allein ist kein Kaufargument.

  • "Spaßrendite auf der Straße - das ist das entscheidende Kaufargument", sagt Knoop.

  • Vernunft ist nicht das erste Kaufargument, auch in Zukunft nicht.

  • Dennoch dürfte Kaufargument Nummer eins der Stauraum bleiben.

  • Die Optimisten seien momentan sehr bemüht, Kaufargumente für die P..

  • Fingerabdrucksensor und Pulsmesser sind aktuell noch keine echten Kaufargumente.

  • So ist es mittlerweile zu einem echten Kaufargument geworden, wenn sich ein Website-Betreiber um höchstmöglichen Datenschutz bemüht.

  • "Die Zahlen reichen nicht aus, den Investoren neue Kaufargumente zu liefern", so ein Händler.

  • Das war das entscheidende Kaufargument".

  • Das Goldmarketing schließlich nennt den Inflationsschutz als Kaufargument.

  • Das dürfte für so manchen als Kaufargument ausreichen.

  • "Windows 7 ist ein Kaufargument für viele Unternehmen", sagt HP-Deutschland-Geschäftsführer Volker Smid.

  • Das Design ist deshalb das entscheidende Kaufargument.

  • Das sei praktisch, aber kein Kaufargument, sagt Otter.

  • Qualität oder Preis taugen als Kaufargument innerhalb eines bestimmten Segments immer weniger.

  • Weil Produkte immer ähnlicher werden, müssen neue Kaufargumente gefunden werden.

  • Sicherheit rückt als Kaufargument immer stärker ins Blickfeld.

  • Für Europas größtes Musikhaus Thomann zum Beispiel waren das handfeste Kaufargumente.

  • Mehr Platz und ein besseres Fahrwerk zum alten Preis sind die Kaufargumente für den Golf-Konkurrenten.

  • Weiteres Kaufargument für die Aktie mit den drei Streifen: Sie wird ab Ende Juni in den Deutschen Aktienindex (Dax) aufgenommen.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Kauf­ar­gu­ment be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × U, 1 × E, 1 × F, 1 × G, 1 × K, 1 × M, 1 × N, 1 × R & 1 × T

  • Vokale: 2 × A, 2 × U, 1 × E
  • Konsonanten: 1 × F, 1 × G, 1 × K, 1 × M, 1 × N, 1 × R, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem F, R und zwei­ten U mög­lich. Im Plu­ral Kauf­ar­gu­men­te zu­dem nach dem N.

Das Alphagramm von Kauf­ar­gu­ment lautet: AAEFGKMNRTUU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Aachen
  3. Unna
  4. Frank­furt
  5. Aachen
  6. Ros­tock
  7. Gos­lar
  8. Unna
  9. Mün­chen
  10. Essen
  11. Nürn­berg
  12. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Anton
  3. Ulrich
  4. Fried­rich
  5. Anton
  6. Richard
  7. Gus­tav
  8. Ulrich
  9. Martha
  10. Emil
  11. Nord­pol
  12. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. Alfa
  3. Uni­form
  4. Fox­trot
  5. Alfa
  6. Romeo
  7. Golf
  8. Uni­form
  9. Mike
  10. Echo
  11. Novem­ber
  12. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 21 Punkte für das Wort Kauf­ar­gu­ment (Sin­gu­lar) bzw. 22 Punkte für Kauf­ar­gu­men­te (Plural).

Kaufargument

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Kauf­ar­gu­ment kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Kaufargument. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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  15. autosieger.de, 12.02.2010
  16. abendblatt.de, 05.05.2009
  17. faz.net, 09.09.2009
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  19. gourmet-report.de, 20.09.2008
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  23. welt.de, 28.09.2002
  24. DIE WELT 2000
  25. Berliner Zeitung 1999
  26. Tagesspiegel 1998