Kanonenofen

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ kaˈnoːnənˌʔoːfn̩ ]

Silbentrennung

Einzahl:Kanonenofen
Mehrzahl:Kanonenöfen

Definition bzw. Bedeutung

Zylindrischer Eisenofen, der an ein Kanonenrohr erinnert.

Begriffsursprung

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Kanone und Ofen, mit dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Kanonenofendie Kanonenöfen
Genitivdes Kanonenofensder Kanonenöfen
Dativdem Kanonenofenden Kanonenöfen
Akkusativden Kanonenofendie Kanonenöfen

Beispielsätze (Medien)

  • Ein Kanonenofen sorgte für Wärme, bei längeren Aufenthalten auch für „Muckefuck“, Kaffeeersatz.

  • Statt - wie gutbürgerlich einst gelernt - zu predigen, hackt der dick vermummte Pfarrer Holz für seinen Kanonenofen.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Ka­no­nen­ofen be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 4 × N, 2 × E, 2 × O, 1 × A, 1 × F & 1 × K

  • Vokale: 2 × E, 2 × O, 1 × A
  • Konsonanten: 4 × N, 1 × F, 1 × K

Eine Worttrennung ist nach dem A, ers­ten O und drit­ten N mög­lich. Im Plu­ral Ka­no­nen­öfen nach dem A, O und drit­ten N.

Das Alphagramm von Ka­no­nen­ofen lautet: AEEFKNNNNOO

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Aachen
  3. Nürn­berg
  4. Offen­bach
  5. Nürn­berg
  6. Essen
  7. Nürn­berg
  8. Offen­bach
  9. Frank­furt
  10. Essen
  11. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Anton
  3. Nord­pol
  4. Otto
  5. Nord­pol
  6. Emil
  7. Nord­pol
  8. Otto
  9. Fried­rich
  10. Emil
  11. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. Alfa
  3. Novem­ber
  4. Oscar
  5. Novem­ber
  6. Echo
  7. Novem­ber
  8. Oscar
  9. Fox­trot
  10. Echo
  11. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 19 Punkte für das Wort Ka­no­nen­ofen (Sin­gu­lar) bzw. 25 Punkte für Ka­no­nen­öfen (Plural).

Kanonenofen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ka­no­nen­ofen kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Kanonenofen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. general-anzeiger-bonn.de, 11.01.2020
  2. Berliner Zeitung 1996