Interviewpartnerin

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈɪntɐvjuːˌpaʁtnəʁɪn]

Silbentrennung

Interviewpartnerin (Mehrzahl:Interviewpartnerinnen)

Definition bzw. Bedeutung

Weibliche Person, die interviewt wird.

Begriffsursprung

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Interviewpartner mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in.

Männliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Interviewpartnerindie Interviewpartnerinnen
Genitivdie Interviewpartnerinder Interviewpartnerinnen
Dativder Interviewpartnerinden Interviewpartnerinnen
Akkusativdie Interviewpartnerindie Interviewpartnerinnen

Gegenteil von In­ter­view­part­ne­rin (Antonyme)

In­ter­vie­w­e­rin:
weibliche Person, die ein Interview durchführt

Beispielsätze

  • Auf einmal war sie als Interviewpartnerin in gesellschaftlichen und politischen Fragen wieder gefragt.

  • Bei der Liveschaltung sieht man Parker mit einer Interviewpartnerin.

  • Es herrscht der frauenbewegte Unterton der Achtziger Jahre: Die Leserinnen und manche der Interviewpartnerinnen werden hartnäckig geduzt.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das sechssilbige Substantiv In­ter­view­part­ne­rin be­steht aus 18 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 3 × I, 3 × N, 3 × R, 2 × T, 1 × A, 1 × P, 1 × V & 1 × W

  • Vokale: 3 × E, 3 × I, 1 × A
  • Konsonanten: 3 × N, 3 × R, 2 × T, 1 × P, 1 × V, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten N, ers­ten R, W, zwei­ten T und drit­ten E mög­lich. Im Plu­ral In­ter­view­part­ne­rin­nen zu­dem nach dem drit­ten N.

Das Alphagramm von In­ter­view­part­ne­rin lautet: AEEEIIINNNPRRRTTVW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ingel­heim
  2. Nürn­berg
  3. Tü­bin­gen
  4. Essen
  5. Ros­tock
  6. Völk­lingen
  7. Ingel­heim
  8. Essen
  9. Wupper­tal
  10. Pots­dam
  11. Aachen
  12. Ros­tock
  13. Tü­bin­gen
  14. Nürn­berg
  15. Essen
  16. Ros­tock
  17. Ingel­heim
  18. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Ida
  2. Nord­pol
  3. Theo­dor
  4. Emil
  5. Richard
  6. Vik­tor
  7. Ida
  8. Emil
  9. Wil­helm
  10. Paula
  11. Anton
  12. Richard
  13. Theo­dor
  14. Nord­pol
  15. Emil
  16. Richard
  17. Ida
  18. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. India
  2. Novem­ber
  3. Tango
  4. Echo
  5. Romeo
  6. Vic­tor
  7. India
  8. Echo
  9. Whis­key
  10. Papa
  11. Alfa
  12. Romeo
  13. Tango
  14. Novem­ber
  15. Echo
  16. Romeo
  17. India
  18. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  14. ▄ ▄
  15. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 28 Punkte für das Wort In­ter­view­part­ne­rin (Sin­gu­lar) bzw. 31 Punkte für In­ter­view­part­ne­rin­nen (Plural).

Interviewpartnerin

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen In­ter­view­part­ne­rin kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Interviewpartnerin. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. haz.de, 11.12.2016
  2. bernerzeitung.ch, 27.08.2015
  3. sueddeutsche.de, 10.02.2004