Innovationspotential

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ɪnovaˈt͡si̯oːnspotɛnˌt͡si̯aːl ]

Silbentrennung

Einzahl:Innovationspotential
Mehrzahl:Innovationspotentiale

Definition bzw. Bedeutung

Möglichkeit zur Einführung und Umsetzung von Neuerungen.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Innovation und Potential mit dem Fugenelement -s.

Alternative Schreibweise

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Innovationspotentialdie Innovationspotentiale
Genitivdes Innovationspotentialsder Innovationspotentiale
Dativdem Innovationspotentialden Innovationspotentialen
Akkusativdas Innovationspotentialdie Innovationspotentiale

Beispielsätze (Medien)

  • Hier wird das Innovationspotential des Mittelstands nicht annähernd ausgeschöpft.

  • Dazu gehören unter anderem Lehre, Forschung, Einfluss und Innovationspotential der jeweiligen Universität.

  • Dieses Innovationspotential gerade bei einem solch heiklen Thema auf positive Art und Weise zu wecken, ist indes nicht immer einfach.

  • In Branchen mit hohem Innovationspotential indes ist der Konzentrationsgrad vermutlich geringer.

  • Die neue Bundesregierung wird die verantwortbaren Innovationspotentiale der Bio- und Gentechnologie systematisch weiterentwickeln.

  • Wer am Verkauf festhalte, setze "auf die schnelle Mark" zum Stopfen von Haushaltslöchern, statt das Innovationspotential zu nutzen.

Wortaufbau

Das neunsilbige Substantiv In­no­va­ti­ons­po­ten­ti­al be­steht aus 20 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 4 × N, 3 × I, 3 × O, 3 × T, 2 × A, 1 × E, 1 × L, 1 × P, 1 × S & 1 × V

  • Vokale: 3 × I, 3 × O, 2 × A, 1 × E
  • Konsonanten: 4 × N, 3 × T, 1 × L, 1 × P, 1 × S, 1 × V

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten N, ers­ten O, ers­ten A, zwei­ten I, S, drit­ten O, vier­ten N und drit­ten I mög­lich. Im Plu­ral In­no­va­ti­ons­po­ten­ti­a­le nach dem ers­ten N, ers­ten O, ers­ten A, ers­ten I, S, drit­ten O, vier­ten N, zwei­ten I und zwei­ten A.

Das Alphagramm von In­no­va­ti­ons­po­ten­ti­al lautet: AAEIIILNNNNOOOPSTTTV

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ingel­heim
  2. Nürn­berg
  3. Nürn­berg
  4. Offen­bach
  5. Völk­lingen
  6. Aachen
  7. Tü­bin­gen
  8. Ingel­heim
  9. Offen­bach
  10. Nürn­berg
  11. Salz­wedel
  12. Pots­dam
  13. Offen­bach
  14. Tü­bin­gen
  15. Essen
  16. Nürn­berg
  17. Tü­bin­gen
  18. Ingel­heim
  19. Aachen
  20. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Ida
  2. Nord­pol
  3. Nord­pol
  4. Otto
  5. Vik­tor
  6. Anton
  7. Theo­dor
  8. Ida
  9. Otto
  10. Nord­pol
  11. Samuel
  12. Paula
  13. Otto
  14. Theo­dor
  15. Emil
  16. Nord­pol
  17. Theo­dor
  18. Ida
  19. Anton
  20. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. India
  2. Novem­ber
  3. Novem­ber
  4. Oscar
  5. Vic­tor
  6. Alfa
  7. Tango
  8. India
  9. Oscar
  10. Novem­ber
  11. Sierra
  12. Papa
  13. Oscar
  14. Tango
  15. Echo
  16. Novem­ber
  17. Tango
  18. India
  19. Alfa
  20. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄ ▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  14. ▄▄▄▄
  15. ▄▄▄▄ ▄
  16. ▄▄▄▄
  17. ▄ ▄
  18. ▄ ▄▄▄▄
  19. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 32 Punkte für das Wort In­no­va­ti­ons­po­ten­ti­al (Sin­gu­lar) bzw. 33 Punkte für In­no­va­ti­ons­po­ten­ti­a­le (Plural).

Innovationspotential

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen In­no­va­ti­ons­po­ten­ti­al ent­spricht dem Sprach­niveau C2 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Innovationspotential. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2021, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. presseportal.de, 07.06.2021
  2. sz.de, 06.06.2015
  3. uni-protokolle.de, 24.03.2010
  4. Tagesspiegel 1999
  5. Junge Freiheit 1998
  6. TAZ 1996