Inkunabelforschung

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ɪnkuˈnaːbl̩ˌfɔʁʃʊŋ]

Silbentrennung

Inkunabelforschung

Definition bzw. Bedeutung

Wissenschaft, die sich mit der Erforschung der etwa 450.000 überkommenen Inkunabeln beschäftigt.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Inkunabel und Forschung.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Inkunabelforschung
Genitivdie Inkunabelforschung
Dativder Inkunabelforschung
Akkusativdie Inkunabelforschung

Anderes Wort für In­ku­na­bel­for­schung (Synonyme)

Inkunabelkunde:
Wissenschaft, die sich mit der Erforschung der etwa 450.000 überkommenen Inkunabeln beschäftigt

Beispielsätze

Der Verlust dieser Schriften aus der Gutenberg-Zeit erschwert die Berliner Inkunabelforschung.

Wortaufbau

Das sechssilbige Substantiv In­ku­na­bel­for­schung be­steht aus 18 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × N, 2 × U, 1 × A, 1 × B, 1 × C, 1 × E, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × I, 1 × K, 1 × L, 1 × O, 1 × R & 1 × S

  • Vokale: 2 × U, 1 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 3 × N, 1 × B, 1 × C, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × K, 1 × L, 1 × R, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten N, ers­ten U, A, L und R mög­lich.

Das Alphagramm von In­ku­na­bel­for­schung lautet: ABCEFGHIKLNNNORSUU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ingel­heim
  2. Nürn­berg
  3. Köln
  4. Unna
  5. Nürn­berg
  6. Aachen
  7. Ber­lin
  8. Essen
  9. Leip­zig
  10. Frank­furt
  11. Offen­bach
  12. Ros­tock
  13. Salz­wedel
  14. Chem­nitz
  15. Ham­burg
  16. Unna
  17. Nürn­berg
  18. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Ida
  2. Nord­pol
  3. Kauf­mann
  4. Ulrich
  5. Nord­pol
  6. Anton
  7. Berta
  8. Emil
  9. Lud­wig
  10. Fried­rich
  11. Otto
  12. Richard
  13. Samuel
  14. Cäsar
  15. Hein­reich
  16. Ulrich
  17. Nord­pol
  18. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. India
  2. Novem­ber
  3. Kilo
  4. Uni­form
  5. Novem­ber
  6. Alfa
  7. Bravo
  8. Echo
  9. Lima
  10. Fox­trot
  11. Oscar
  12. Romeo
  13. Sierra
  14. Char­lie
  15. Hotel
  16. Uni­form
  17. Novem­ber
  18. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄ ▄ ▄
  13. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  14. ▄ ▄ ▄ ▄
  15. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  16. ▄▄▄▄ ▄
  17. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 33 Punkte für das Wort.

Inkunabelforschung

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen In­ku­na­bel­for­schung kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Inkunabelforschung. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Inkunabelforschung. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Berliner Zeitung 1996