Ichthyopterygium

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ ˌɪçtyɔpteˈʁyːɡi̯ʊm ]

Silbentrennung

Ichthyopterygium (Mehrzahl:Ichthyopterygia / Ichthyopterygien)

Definition bzw. Bedeutung

Zoologie: die paarige Flossen-Extremität der Knorpel- und Knochenfische.

Begriffsursprung

Von ichthyo- und altgriechisch pterygion (deutsch: die Flosse)

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Ichthyopterygiumdie Ichthyopterygia/​Ichthyopterygien
Genitivdes Ichthyopterygiumsder Ichthyopterygia/​Ichthyopterygien
Dativdem Ichthyopterygiumden Ichthyopterygia/​Ichthyopterygien
Akkusativdas Ichthyopterygiumdie Ichthyopterygia/​Ichthyopterygien

Gegenteil von Ich­thy­op­te­ry­gi­um (Antonyme)

Ar­chi­pte­ry­gi­um:
Zoologie: der nach Carl Gegenbaur aus dem Kiemenskelett abzuleitende Urtypus des Skeletts der paarigen Gliedmaßen aller Wirbeltiere
Chir­op­te­ry­gi­um:
Zoologie: die fünffingerigen, freien Extremitäten (beider Extremitätenpaare) der Tetrapoden ausgebildet als Bein, Arm, Flügel oder Flosse im Unterschied zur Fischflosse, dem Ichthyopterygium

Untergeordnete Begriffe

  • Mesopterygium
  • Metapterygium
  • Protopterygium

Wortaufbau

Das siebensilbige Substantiv Ich­thy­op­te­ry­gi­um be­steht aus 16 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × H, 2 × I, 2 × T, 2 × Y, 1 × C, 1 × E, 1 × G, 1 × M, 1 × O, 1 × P, 1 × R & 1 × U

  • Vokale: 2 × I, 2 × Y, 1 × E, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × H, 2 × T, 1 × C, 1 × G, 1 × M, 1 × P, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten H, ers­ten Y, P, E, zwei­ten Y und zwei­ten I mög­lich. Im Plu­ral Ich­thy­op­te­ry­gia nach dem ers­ten H, ers­ten Y, P, E und zwei­ten Y.

Das Alphagramm von Ich­thy­op­te­ry­gi­um lautet: CEGHHIIMOPRTTUYY

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ingel­heim
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Tü­bin­gen
  5. Ham­burg
  6. Ypsi­lon
  7. Offen­bach
  8. Pots­dam
  9. Tü­bin­gen
  10. Essen
  11. Ros­tock
  12. Ypsi­lon
  13. Gos­lar
  14. Ingel­heim
  15. Unna
  16. Mün­chen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Ida
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Theo­dor
  5. Hein­reich
  6. Ysi­lon
  7. Otto
  8. Paula
  9. Theo­dor
  10. Emil
  11. Richard
  12. Ysi­lon
  13. Gus­tav
  14. Ida
  15. Ulrich
  16. Martha

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. India
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Tango
  5. Hotel
  6. Yan­kee
  7. Oscar
  8. Papa
  9. Tango
  10. Echo
  11. Romeo
  12. Yan­kee
  13. Golf
  14. India
  15. Uni­form
  16. Mike

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄ ▄
  14. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  15. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 46 Punkte für das Wort Ich­thy­op­te­ry­gi­um (Sin­gu­lar) bzw. 43 Punkte für Ich­thy­op­te­ry­gia und 44 Punkte für Ich­thy­op­te­ry­gi­en (Plural).

Ichthyopterygium

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ich­thy­op­te­ry­gi­um kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Chir­op­te­ry­gi­um:
Zoologie: die fünffingerigen, freien Extremitäten (beider Extremitätenpaare) der Tetrapoden ausgebildet als Bein, Arm, Flügel oder Flosse im Unterschied zur Fischflosse, dem Ichthyopterygium
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Ichthyopterygium. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577