Humorforschung

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ huˈmoːɐ̯ˌfɔʁʃʊŋ ]

Silbentrennung

Einzahl:Humorforschung
Mehrzahl:Humorforschungen

Definition bzw. Bedeutung

Wissenschaftliche Fachrichtung, die sich mit dem Humor beschäftigt, sowie jede einzelne Untersuchung dazu.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Humor und Forschung.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Humorforschungdie Humorforschungen
Genitivdie Humorforschungder Humorforschungen
Dativder Humorforschungden Humorforschungen
Akkusativdie Humorforschungdie Humorforschungen

Beispielsätze (Medien)

Humorforschung dagegen beschäftigt sich mit sprachlichen Äußerungen, die Lachen auslösen, und ist damit ein Untergebiet der Linguistik.

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Französisch: recherche sur humour (recherche sur l'humour) (weiblich)

Was reimt sich auf Hu­mor­for­schung?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Hu­mor­for­schung be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × H, 2 × O, 2 × R, 2 × U, 1 × C, 1 × F, 1 × G, 1 × M, 1 × N & 1 × S

  • Vokale: 2 × O, 2 × U
  • Konsonanten: 2 × H, 2 × R, 1 × C, 1 × F, 1 × G, 1 × M, 1 × N, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten U, ers­ten R und zwei­ten R mög­lich. Im Plu­ral Hu­mor­for­schun­gen zu­dem nach dem ers­ten N.

Das Alphagramm von Hu­mor­for­schung lautet: CFGHHMNOORRSUU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ham­burg
  2. Unna
  3. Mün­chen
  4. Offen­bach
  5. Ros­tock
  6. Frank­furt
  7. Offen­bach
  8. Ros­tock
  9. Salz­wedel
  10. Chem­nitz
  11. Ham­burg
  12. Unna
  13. Nürn­berg
  14. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Hein­reich
  2. Ulrich
  3. Martha
  4. Otto
  5. Richard
  6. Fried­rich
  7. Otto
  8. Richard
  9. Samuel
  10. Cäsar
  11. Hein­reich
  12. Ulrich
  13. Nord­pol
  14. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Hotel
  2. Uni­form
  3. Mike
  4. Oscar
  5. Romeo
  6. Fox­trot
  7. Oscar
  8. Romeo
  9. Sierra
  10. Char­lie
  11. Hotel
  12. Uni­form
  13. Novem­ber
  14. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄ ▄ ▄
  12. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  13. ▄▄▄▄ ▄
  14. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 27 Punkte für das Wort Hu­mor­for­schung (Sin­gu­lar) bzw. 29 Punkte für Hu­mor­for­schun­gen (Plural).

Humorforschung

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Hu­mor­for­schung kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Humorforschung. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Die Zeit (02/1998)