Homo floresiensis

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Silbentrennung

Homo floresiensis

Definition bzw. Bedeutung

Zoologie, biologische Nomenklatur: wissenschaftlicher Name einer ausgestorbenen, kleinwüchsigen Art der Gattung Homo, die im September 2003 auf der indonesischen Insel Flores entdeckt wurde.

Begriffsursprung

Wortverbindung aus dem Gattungsnamen Homo und dem Spezifischen Epitheton floresiensis (deutsch: von Flores stammend, auf Flores vorkommend).

Anderes Wort für Ho­mo flo­re­si­en­sis (Synonyme)

Hobbit:
in den Werken von J. R. R. Tolkien: kleine, humanoide, intelligente Kreatur, die bevorzugt in Erdhöhlen wohnt
Populärname für Homo floresiensis, einer ausgestorbenen, kleingewachsenen Art der Gattung Homo, die auf der indonesischen Insel Flores beheimatet war (in Anlehnung an Tolkien)

Beispielsätze

  • Es mag also gesichert sein, dass Homo floresiensis eine eigene Art war.

  • Bis zu seinem Aussterben lebten Homo floresiensis und Homo sapiens für Zehntausendende von Jahren zeitgleich in der Region.

Wortaufbau

Das aus zwei Wörtern gebildete Substantiv Ho­mo flo­re­si­en­sis be­steht aus 16 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × O, 3 × S, 2 × E, 2 × I, 1 × F, 1 × H, 1 × L, 1 × M, 1 × N & 1 × R

  • Vokale: 3 × O, 2 × E, 2 × I
  • Konsonanten: 3 × S, 1 × F, 1 × H, 1 × L, 1 × M, 1 × N, 1 × R

Das Alphagramm von Ho­mo flo­re­si­en­sis lautet: EEFHIILMNOOORSSS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ham­burg
  2. Offen­bach
  3. Mün­chen
  4. Offen­bach
  5. neues Wort
  6. Frank­furt
  7. Leip­zig
  8. Offen­bach
  9. Ros­tock
  10. Essen
  11. Salz­wedel
  12. Ingel­heim
  13. Essen
  14. Nürn­berg
  15. Salz­wedel
  16. Ingel­heim
  17. Salz­wedel

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Hein­reich
  2. Otto
  3. Martha
  4. Otto
  5. neues Wort
  6. Fried­rich
  7. Lud­wig
  8. Otto
  9. Richard
  10. Emil
  11. Samuel
  12. Ida
  13. Emil
  14. Nord­pol
  15. Samuel
  16. Ida
  17. Samuel

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Hotel
  2. Oscar
  3. Mike
  4. Oscar
  5. new word
  6. Fox­trot
  7. Lima
  8. Oscar
  9. Romeo
  10. Echo
  11. Sierra
  12. India
  13. Echo
  14. Novem­ber
  15. Sierra
  16. India
  17. Sierra

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄ ▄ ▄
  13. ▄ ▄
  14. ▄ ▄ ▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen Ho­mo flo­re­si­en­sis kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Homo floresiensis. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Homo floresiensis. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. itespresso.de, 08.06.2016
  2. tagesschau.de, 28.10.2004