Gymnosperme

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ɡʏmnoˈspɛʁmə ]

Silbentrennung

Einzahl:Gymnosperme
Mehrzahl:Gymnospermen

Definition bzw. Bedeutung

Meist im Plural, Botanik: Vertreter der Gymnospermae (Nacktsamer); Vertreter einer Art von Blütenpflanzen, deren Samen sich nicht in den Früchten (in den Fruchtknoten) befinden.

Begriffsursprung

Zugrunde liegen altgriechisch γυμνός ‚nackt‘ und σπέρμα ‚Samen‘

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Gymnospermedie Gymnospermen
Genitivdie Gymnospermeder Gymnospermen
Dativder Gymnospermeden Gymnospermen
Akkusativdie Gymnospermedie Gymnospermen

Anderes Wort für Gym­no­sper­me (Synonyme)

Nacktsamer
nacktsamige Pflanze

Gegenteil von Gym­no­sper­me (Antonyme)

An­gio­sper­me:
Bedecktsamer; Art von Blütenpflanzen, deren Samen sich in den Früchten (in den Fruchtknoten) befinden
Be­deckt­sa­mer:
Exemplar oder Art einer Pflanze, deren Samenanlage in ein Fruchtblatt eingeschlossen ist; aus der taxonomischen Gruppe
Klasse in der Abteilung Gefäßpflanzen
Pte­ri­do­sper­me:
Botanik: ein Vertreter der hauptsächlich im Karbon und Perm verbreiteten Samenfarne
Samenfarn

Übersetzungen

Was reimt sich auf Gym­no­sper­me?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Gym­no­sper­me be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × M, 1 × G, 1 × N, 1 × O, 1 × P, 1 × R, 1 × S & 1 × Y

  • Vokale: 2 × E, 1 × O, 1 × Y
  • Konsonanten: 2 × M, 1 × G, 1 × N, 1 × P, 1 × R, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten M, O und R mög­lich. Im Plu­ral Gym­no­sper­men an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Gym­no­sper­me lautet: EEGMMNOPRSY

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Ypsi­lon
  3. Mün­chen
  4. Nürn­berg
  5. Offen­bach
  6. Salz­wedel
  7. Pots­dam
  8. Essen
  9. Ros­tock
  10. Mün­chen
  11. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Ysi­lon
  3. Martha
  4. Nord­pol
  5. Otto
  6. Samuel
  7. Paula
  8. Emil
  9. Richard
  10. Martha
  11. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Yan­kee
  3. Mike
  4. Novem­ber
  5. Oscar
  6. Sierra
  7. Papa
  8. Echo
  9. Romeo
  10. Mike
  11. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 29 Punkte für das Wort Gym­no­sper­me (Sin­gu­lar) bzw. 30 Punkte für Gym­no­sper­men (Plural).

Gymnosperme

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Gym­no­sper­me kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Gymnosperme. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Gymnosperme. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Zehn Bände auf CD-ROM. CD-ROM-Ausgabe der 3. Auflage. Bibliographisches Institut und Brockhaus, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X, DNB 975626558