Gurkenscheibe

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈɡʊʁkn̩ˌʃaɪ̯bə]

Silbentrennung

Gurkenscheibe (Mehrzahl:Gurkenscheiben)

Definition bzw. Bedeutung

Scheibe einer Gurke

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Gurke und Scheibe mit dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Gurkenscheibedie Gurkenscheiben
Genitivdie Gurkenscheibeder Gurkenscheiben
Dativder Gurkenscheibeden Gurkenscheiben
Akkusativdie Gurkenscheibedie Gurkenscheiben

Beispielsätze

  • Noch zeigt die Gurkenscheibe keinerlei Anzeichen von Verfall und klebt mit Ketchup fest.

  • Er holt eine Karaffe aus der Küche, schneidet ein paar Gurkenscheiben ins Wasser und erzählt von der Zeit nach dem Attentat.

  • Stattdessen räumt sie einen Teller mit Gurkenscheiben weg.

  • Frische Paprikastreifen oder Gurkenscheiben gehören ebenso dazu wie Würstchen und die unvermeidliche Lieblingspizza.

  • Mitunter werden die Gurkenscheiben vor dem Belegen mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft 30 Minuten mariniert.

  • Gurkenscheiben, die ein zerstörtes oder ein zu großes Kerngehäuse haben, werden auf dem Weg dahin entfernt.

  • Über die Gurkenscheiben geben, vermengen und gut eine Stunde in kühler Umgebung ziehen lassen.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Gur­ken­schei­be be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 1 × B, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × I, 1 × K, 1 × N, 1 × R, 1 × S & 1 × U

  • Vokale: 3 × E, 1 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × K, 1 × N, 1 × R, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem R, N und I mög­lich. Im Plu­ral Gur­ken­schei­ben nach dem R, ers­ten N und I.

Das Alphagramm von Gur­ken­schei­be lautet: BCEEEGHIKNRSU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Unna
  3. Ros­tock
  4. Köln
  5. Essen
  6. Nürn­berg
  7. Salz­wedel
  8. Chem­nitz
  9. Ham­burg
  10. Essen
  11. Ingel­heim
  12. Ber­lin
  13. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Ulrich
  3. Richard
  4. Kauf­mann
  5. Emil
  6. Nord­pol
  7. Samuel
  8. Cäsar
  9. Hein­reich
  10. Emil
  11. Ida
  12. Berta
  13. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Uni­form
  3. Romeo
  4. Kilo
  5. Echo
  6. Novem­ber
  7. Sierra
  8. Char­lie
  9. Hotel
  10. Echo
  11. India
  12. Bravo
  13. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort Gur­ken­schei­be (Sin­gu­lar) bzw. 24 Punkte für Gur­ken­schei­ben (Plural).

Gurkenscheibe

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Gur­ken­schei­be kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Gur­ken­was­ser:
Wasser, in dem sich einzelne Gurkenscheiben für den Geschmack befinden
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Gurkenscheibe. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. sueddeutsche.de, 27.07.2022
  2. pnn.de, 13.09.2017
  3. spiegel.de, 07.09.2006
  4. gea.de, 22.12.2005
  5. n-tv.de, 17.06.2004
  6. sueddeutsche.de, 02.09.2002
  7. TAZ 1997