Grabgrubenwand

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈɡʁaːpˌɡʁuːbn̩vant]

Silbentrennung

Grabgrubenwand (Mehrzahl:Grabgrubenwände)

Definition bzw. Bedeutung

Vertikale Begrenzung eines ausgehobenen Erdloches, das der Bestattung Verstorbener dient.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Grabgrube und Wand mit dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Grabgrubenwanddie Grabgrubenwände
Genitivdie Grabgrubenwandder Grabgrubenwände
Dativder Grabgrubenwandden Grabgrubenwänden
Akkusativdie Grabgrubenwanddie Grabgrubenwände

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Grab­gru­ben­wand be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × B, 2 × G, 2 × N, 2 × R, 1 × D, 1 × E, 1 × U & 1 × W

  • Vokale: 2 × A, 1 × E, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × B, 2 × G, 2 × N, 2 × R, 1 × D, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten B, U und ers­ten N mög­lich. Im Plu­ral Grab­gru­ben­wän­de zu­dem nach dem zwei­ten N.

Das Alphagramm von Grab­gru­ben­wand lautet: AABBDEGGNNRRUW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Ros­tock
  3. Aachen
  4. Ber­lin
  5. Gos­lar
  6. Ros­tock
  7. Unna
  8. Ber­lin
  9. Essen
  10. Nürn­berg
  11. Wupper­tal
  12. Aachen
  13. Nürn­berg
  14. Düssel­dorf

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Richard
  3. Anton
  4. Berta
  5. Gus­tav
  6. Richard
  7. Ulrich
  8. Berta
  9. Emil
  10. Nord­pol
  11. Wil­helm
  12. Anton
  13. Nord­pol
  14. Dora

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Romeo
  3. Alfa
  4. Bravo
  5. Golf
  6. Romeo
  7. Uni­form
  8. Bravo
  9. Echo
  10. Novem­ber
  11. Whis­key
  12. Alfa
  13. Novem­ber
  14. Delta

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 22 Punkte für das Wort Grab­gru­ben­wand (Sin­gu­lar) bzw. 28 Punkte für Grab­gru­ben­wän­de (Plural).

Grabgrubenwand

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Grab­gru­ben­wand kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Grabgrubenwand. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0