Gottesglaube

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈɡɔtəsˌɡlaʊ̯bə]

Silbentrennung

Gottesglaube

Definition bzw. Bedeutung

Glaube an Gott

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Gott und Glaube sowie dem Fugenelement -er.

Alternative Schreibweise

  • Gottesglauben

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Gottesglaube
Genitivdes Gottesglaubens
Dativdem Gottesglauben
Akkusativden Gottesglauben

Beispielsätze

  • Der Gottesglaube droht verlorenzugehen, die Anerkennung einer Macht, die über dem Innerweltlich-Menschlichen steht.

  • Hinter den Konfirmierten und ihren Kirchengemeinden liegt die tausendfache Frage: "Was groovt am Gottesglauben?

  • Dies ist gemeint, wenn heute von einer Krise des Gottesglaubens gesprochen werden muß.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Got­tes­glau­be be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × G, 2 × T, 1 × A, 1 × B, 1 × L, 1 × O, 1 × S & 1 × U

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × G, 2 × T, 1 × B, 1 × L, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten T, S und U mög­lich.

Das Alphagramm von Got­tes­glau­be lautet: ABEEGGLOSTTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Offen­bach
  3. Tü­bin­gen
  4. Tü­bin­gen
  5. Essen
  6. Salz­wedel
  7. Gos­lar
  8. Leip­zig
  9. Aachen
  10. Unna
  11. Ber­lin
  12. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Otto
  3. Theo­dor
  4. Theo­dor
  5. Emil
  6. Samuel
  7. Gus­tav
  8. Lud­wig
  9. Anton
  10. Ulrich
  11. Berta
  12. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Oscar
  3. Tango
  4. Tango
  5. Echo
  6. Sierra
  7. Golf
  8. Lima
  9. Alfa
  10. Uni­form
  11. Bravo
  12. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 18 Punkte für das Wort.

Gottesglaube

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Got­tes­glau­be kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

gott­los:
ohne Gott, ohne Gottesglauben
Gott­lo­sig­keit:
Eigenschaft/Haltung/Handlungsweise, ohne Gottesglauben zu sein oder Gebote Gottes zu missachten; das Gottlossein
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Gottesglaube. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. sueddeutsche.de, 26.09.2011
  2. abendblatt.de, 22.04.2005
  3. Rheinischer Merkur 1997