Germanistik-Professor

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ɡɛʁmaˈnɪstɪkpʁoˌfɛsoːɐ̯ ]

Silbentrennung

Einzahl:Germanistik-Professor
Mehrzahl:Germanistik-Professoren

Definition bzw. Bedeutung

Professor für das Fachgebiet Germanistik an einer wissenschaftlichen Hochschule.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Germanistik und Professor.

Alternative Schreibweise

  • Germanistikprofessor

Weibliche Wortform

  • Germanistikprofessorin

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Germanistik-Professordie Germanistik-Professoren
Genitivdes Germanistik-Professorsder Germanistik-Professoren
Dativdem Germanistik-Professorden Germanistik-Professoren
Akkusativden Germanistik-Professordie Germanistik-Professoren

Beispielsätze (Medien)

  • Bis vor einigen Jahren ein findiger Germanistik-Professor der Loyola University Chicago namens Reinhard Andress zu recherchieren begann.

  • Germanistik-Professor von der TU Dresden verweigert Transgender-Person die Anerkennung, empört sich eine überregionale Tageszeitung.

  • Der frühere Germanistik-Professor, der aus Österreich in die DDR gezogen war, ist für viele in der Union ein rotes Tuch.

  • Gessinger ist hauptberuflich Germanistik-Professor an der Universität Potsdam.

  • Ich hatte von einer "Ur-Lesung" des Romans gehört, die bei einem emeritierten Germanistik-Professor der FU stattfand.

  • Dietrich Löffler, seines Zeichens Germanistik-Professor in Halle, hat es für die Stiftung Lesen herausgefunden.

  • In zwei Bänden besingt der Germanistik-Professor aus Breslau seine Abneigung gegen preußische Obrigkeit und deutsche Kleinstaaterei.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das siebensilbige Substantiv Ger­ma­nis­tik-Pro­fes­sor be­steht aus 20 Buch­sta­ben sowie einem Binde­strich und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × R, 3 × S, 2 × E, 2 × I, 2 × O, 1 × A, 1 × F, 1 × G, 1 × K, 1 × M, 1 × N, 1 × P & 1 × T

  • Vokale: 2 × E, 2 × I, 2 × O, 1 × A
  • Konsonanten: 3 × R, 3 × S, 1 × F, 1 × G, 1 × K, 1 × M, 1 × N, 1 × P, 1 × T

Die Silbentrennung er­folgt nach dem ers­ten R, A, ers­ten S, ers­ten O und zwei­ten S. Im Plu­ral Ger­ma­nis­tik-Pro­fes­so­ren zu­dem nach dem zwei­ten O. Außer­dem ist eine Wort­tren­nung nach dem Bin­de­strich möglich.

Das Alphagramm von Ger­ma­nis­tik-Pro­fes­sor lautet: AEEFGIIKMNOOPRRRSSST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Essen
  3. Ros­tock
  4. Mün­chen
  5. Aachen
  6. Nürn­berg
  7. Ingel­heim
  8. Salz­wedel
  9. Tü­bin­gen
  10. Ingel­heim
  11. Köln
  12. Binde­strich
  13. Pots­dam
  14. Ros­tock
  15. Offen­bach
  16. Frank­furt
  17. Essen
  18. Salz­wedel
  19. Salz­wedel
  20. Offen­bach
  21. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Emil
  3. Richard
  4. Martha
  5. Anton
  6. Nord­pol
  7. Ida
  8. Samuel
  9. Theo­dor
  10. Ida
  11. Kauf­mann
  12. Binde­strich
  13. Paula
  14. Richard
  15. Otto
  16. Fried­rich
  17. Emil
  18. Samuel
  19. Samuel
  20. Otto
  21. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Echo
  3. Romeo
  4. Mike
  5. Alfa
  6. Novem­ber
  7. India
  8. Sierra
  9. Tango
  10. India
  11. Kilo
  12. hyphen
  13. Papa
  14. Romeo
  15. Oscar
  16. Fox­trot
  17. Echo
  18. Sierra
  19. Sierra
  20. Oscar
  21. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  14. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  15. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  16. ▄ ▄ ▄
  17. ▄ ▄ ▄
  18. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  19. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen Ger­ma­nis­tik-Pro­fes­sor kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Germanistik-Professor. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. tagesspiegel.de, 26.07.2022
  2. saechsische.de, 28.07.2021
  3. fr-aktuell.de, 25.01.2006
  4. berlinonline.de, 14.09.2005
  5. welt.de, 16.07.2005
  6. DIE WELT 2000
  7. Berliner Zeitung 1998