Fußtapfen

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈfuːsˌtap͡fn̩]

Silbentrennung

Fußtapfen (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Abdruck, der entsteht, wenn man in weiches Material tritt.

Begriffsursprung

Mittelhochdeutsch vuozstapfe, althochdeutsch fuozstapho, belegt seit dem 12. Jahrhundert

Alternative Schreibweise

  • Fusstapfen

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Fußtapfendie Fußtapfen
Genitivdes Fußtapfensder Fußtapfen
Dativdem Fußtapfenden Fußtapfen
Akkusativden Fußtapfendie Fußtapfen

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv »Fuß­tap­fen« be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × F, 1 × A, 1 × E, 1 × N, 1 × P, 1 × ẞ, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × F, 1 × N, 1 × P, 1 × ẞ, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem und P mög­lich.

Das Alphagramm von »Fuß­tap­fen« lautet: AEFFNPẞTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Unna
  3. Es­zett
  4. Tü­bin­gen
  5. Aachen
  6. Pots­dam
  7. Frank­furt
  8. Essen
  9. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Ulrich
  3. Es­zett
  4. Theo­dor
  5. Anton
  6. Paula
  7. Fried­rich
  8. Emil
  9. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. Uni­form
  3. Sierra
  4. Sierra
  5. Tango
  6. Alfa
  7. Papa
  8. Fox­trot
  9. Echo
  10. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 19 Punkte für das Wort.

Fusstapfen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen »Fuß­tap­fen« kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Fußtapfen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742