Filmarbeit

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈfɪlmʔaʁˌbaɪ̯t ]

Silbentrennung

Einzahl:Filmarbeit
Mehrzahl:Filmarbeiten

Definition bzw. Bedeutung

Arbeit an einem Film/an Filmen.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Film und Arbeit.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Filmarbeitdie Filmarbeiten
Genitivdie Filmarbeitder Filmarbeiten
Dativder Filmarbeitden Filmarbeiten
Akkusativdie Filmarbeitdie Filmarbeiten

Beispielsätze (Medien)

  • Das Land habe die Filmarbeiten - unter anderem in Israel - mit rund 220.000 Euro finanziert.

  • Für die Filmarbeiten stellte die Golser Winzerfamilie Heinrich ihre komplett freigeräumte Verarbeitungshalle zur Verfügung.

  • Auch technisch glänzt der Beitrag: eine wirklich überzeugende Kombination aus Information, Unterhaltung und Filmarbeit.

  • Die verstorbene Leia-Darstellerin Carrie Fisher bei den Filmarbeiten zu Star Wars: Die letzten Jedi.

  • Die Filmarbeiten zu "Mission: Impossible 5" starten übrigens schon am Donnerstag.

  • Auf meiner Tour tue ich das ja, ich habe vor der Filmarbeit in Musicals gespielt.

  • Alle Patienten wurden selbstverständlich vor der Operation über die Filmarbeiten aufgeklärt und haben hierzu ihr Einverständnis gegeben.

  • Beide Kirchen engagieren sich auf vielfältige Weise in der Filmarbeit.

  • Das Hamburger Kino B-Movie ist vom Kinemathekverbund für seine engagierte Filmarbeit ausgezeichnet worden.

  • Der 38-jährige David Ridgen hat damit einen neuen Maßstab für investigative Filmarbeit geliefert.

  • Es war auch seine letzte Filmarbeit in Bendestorf.

  • Daher strebt der Bundesverband kommunale Filmarbeit eine Neudefinition ihrer Arbeit als "Kulturort Kino" an.

  • Sie kritisieren in Ihren Video- und Filmarbeiten immer wieder die Moderne.

  • Das war eine schöne Arbeit - wir saßen dann zusammen und haben gesagt: Wir haben viel mehr Spaß gehabt bei der Filmarbeit als beim Theater.

  • Friederike Kempter: Mich haben die Filmarbeiten an meine Kindheit auf dem Land erinnert.

  • Hat ihn der Kampf gegen das Hitler-Regime nicht auch in seiner Filmarbeit inspiriert?

  • Oder wenn man bedenkt, dass Samardzic jeden Pfennig aus der Filmarbeit für die Behandlung seines schwer kranken Sohns ausgibt.

  • Der Appetit kam jedoch beim Essen, und schon feilt er an einer Filmarbeit über Puccinis Liebschaften.

  • Begeistert ist die Museumsdirektion von den Filmarbeiten nicht, duldet sie aber und kassiert 10 000 Mark für zwei Nächte.

  • Hitzefeste Farbfilter für Schweinwerfer, die bei Foto- und Filmarbeiten gebraucht werden, gehen schon am Ende des Jahres in Produktion.

  • Den zweiten Programmschwerpunkt bildet neben Lateinamerika die internationale unabhängige Filmarbeit.

  • Karel Margry, der der Fachmann für alles ist, was es zur Filmarbeit über das Lager Theresienstadt zu sagen gibt.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Film­ar­beit be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × I, 1 × A, 1 × B, 1 × E, 1 × F, 1 × L, 1 × M, 1 × R & 1 × T

  • Vokale: 2 × I, 1 × A, 1 × E
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × F, 1 × L, 1 × M, 1 × R, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem M und R mög­lich. Im Plu­ral Film­ar­bei­ten zu­dem nach dem zwei­ten I.

Das Alphagramm von Film­ar­beit lautet: ABEFIILMRT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Ingel­heim
  3. Leip­zig
  4. Mün­chen
  5. Aachen
  6. Ros­tock
  7. Ber­lin
  8. Essen
  9. Ingel­heim
  10. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Ida
  3. Lud­wig
  4. Martha
  5. Anton
  6. Richard
  7. Berta
  8. Emil
  9. Ida
  10. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. India
  3. Lima
  4. Mike
  5. Alfa
  6. Romeo
  7. Bravo
  8. Echo
  9. India
  10. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 18 Punkte für das Wort Film­ar­beit (Sin­gu­lar) bzw. 20 Punkte für Film­ar­bei­ten (Plural).

Filmarbeit

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Film­ar­beit kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Filmarbeit. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. stern.de, 24.01.2023
  2. bvz.at, 29.10.2021
  3. wlz-online.de, 11.07.2020
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  12. handelsblatt.com, 13.05.2006
  13. archiv.tagesspiegel.de, 15.07.2005
  14. sueddeutsche.de, 28.06.2005
  15. welt.de, 31.03.2002
  16. DIE WELT 2000
  17. Welt 1999
  18. Welt 1997
  19. Süddeutsche Zeitung 1996
  20. TAZ 1995