Einschlagloch

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈaɪ̯nʃlaːkˌlɔx ]

Silbentrennung

Einzahl:Einschlagloch
Mehrzahl:Einschlagcher

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Einschlag und Loch.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Einschlaglochdie Einschlaglöcher
Genitivdes Einschlaglochs/​Einschlaglochesder Einschlaglöcher
Dativdem Einschlagloch/​Einschlaglocheden Einschlaglöchern
Akkusativdas Einschlaglochdie Einschlaglöcher

Beispielsätze (Medien)

  • Einschlaglöcher und lange Risse ziehen sich wie Spinnennetze durch die Fensterfront des Hotels "Orania.

  • Aus diversen Fotos der westlichen Nachrichtenagenturen geht hervor, dass es derartige Einschlaglöcher nicht gibt.

  • Sie sind mit Einschlaglöchern bedeckt.

  • Häuserwände und Straßen sind mit Einschlaglöchern aus Gewehren und Geschützen übersät.

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

  • Schussloch

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Ein­schlag­loch be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × C, 2 × H, 2 × L, 1 × A, 1 × E, 1 × G, 1 × I, 1 × N, 1 × O & 1 × S

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × C, 2 × H, 2 × L, 1 × G, 1 × N, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem N und G mög­lich. Im Plu­ral Ein­schlag­lö­cher zu­dem nach dem Ö.

Das Alphagramm von Ein­schlag­loch lautet: ACCEGHHILLNOS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Essen
  2. Ingel­heim
  3. Nürn­berg
  4. Salz­wedel
  5. Chem­nitz
  6. Ham­burg
  7. Leip­zig
  8. Aachen
  9. Gos­lar
  10. Leip­zig
  11. Offen­bach
  12. Chem­nitz
  13. Ham­burg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Emil
  2. Ida
  3. Nord­pol
  4. Samuel
  5. Cäsar
  6. Hein­reich
  7. Lud­wig
  8. Anton
  9. Gus­tav
  10. Lud­wig
  11. Otto
  12. Cäsar
  13. Hein­reich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Echo
  2. India
  3. Novem­ber
  4. Sierra
  5. Char­lie
  6. Hotel
  7. Lima
  8. Alfa
  9. Golf
  10. Lima
  11. Oscar
  12. Char­lie
  13. Hotel

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 25 Punkte für das Wort Ein­schlag­loch (Sin­gu­lar) bzw. 33 Punkte für Ein­schlag­lö­cher (Plural).

Einschlagloch

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ein­schlag­loch kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Einschlagloch. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. morgenpost.de, 24.10.2017
  2. deutsche-wirtschafts-nachrichten.de, 07.05.2016
  3. faz.net, 16.05.2014
  4. Berliner Zeitung 1996