Durchschnittsnote

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈdʊʁçʃnɪt͡sˌnoːtə ]

Silbentrennung

Einzahl:Durchschnittsnote
Mehrzahl:Durchschnittsnoten

Definition bzw. Bedeutung

durchschnittliche Note

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Durchschnitt und Note mit dem Fugenelement -s.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Durchschnittsnotedie Durchschnittsnoten
Genitivdie Durchschnittsnoteder Durchschnittsnoten
Dativder Durchschnittsnoteden Durchschnittsnoten
Akkusativdie Durchschnittsnotedie Durchschnittsnoten

Beispielsätze

Schlimmstenfalls werde ich eine Durchschnittsnote kriegen.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Die Berliner Abiturienten haben in diesem Jahr eine Durchschnittsnote von 2,3.

  • Die diesjährige Durchschnittsnote 2,23 ist ebenfalls der beste Wert seit 2007 (2,48).

  • Die Bezirksschülervertreter plädieren für Durchschnittsnoten für Schüler aus Abschlussklassen und führen verschiedene Gründe dafür an.

  • Entsprechend sank die Durchschnittsnote von 2,15 auf 3,41.

  • Im Vergleich dazu erhielten die anderen getesteten Systeme eine Durchschnittsnote von 2,02.

  • Schließ erhielt die Vorgebirgsstadt nur die Durchschnittsnote 4,5.

  • Die zwei Neumarkter Gymnasien nennen keine Durchschnittsnoten.

  • Bei der Frage nach der Freundlichkeit der Mitarbeiter erhielt die Verwaltung 2011 sogar die Durchschnittsnote 1,5.

  • Mit 479 Punkten und der Durchschnittsnote 3,0 bestand er 37 Jahre nach der Premiere ein zweites Mal.

  • Mit der Durchschnittsnote 2,06 setzte sich Lenovo souverän gegen die Mitbewerber durch.

  • Früher hatte es ausgereicht, wenn die Durchschnittsnote beider Tests «genügend» war.

  • An der Uni hatte ich eine Durchschnittsnote von 1,8, aber es waren Hundejahre 93/94, und ich bin kein Lehrer geworden.

  • Auf dem letzten Platz von sechs Branchen liegen Onlineshops mit einer Durchschnittsnote von 4,4.

  • Beim Abitur 2008 war die Durchschnittsnote der Gesamtschüler gegenüber Gymnasiasten lediglich um 0,28 schlechter.

  • Auswahlkriterium für die Preisträger war die beste Durchschnittsnote, bei gleicher Zensur entschied die geringere Semesteranzahl.

  • Ausschlaggebend ist dabei die Durchschnittsnote ihres ersten Hochschulabschlusses.

  • An den Durchschnittsnoten werde sich deshalb auch in einer Folgestudie, die Anfang 2007 erscheinen soll, nicht viel ändern.

  • Die Durchschnittsnoten stiegen, und die Hausarbeiten würden regelmäßig gemacht.

  • Beim ersten Zentralabitur schloß das Johanneum als bestes Gymnasium mit einer Durchschnittsnote von 2,1 ab.

  • Mit einer Durchschnittsnote von 2,6 haben 29 Jugendliche den ersten Prüfungsjahrgang ihrer Berufsoberschule abgeschlossen.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Durch­schnitts­no­te be­steht aus 17 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × T, 2 × C, 2 × H, 2 × N, 2 × S, 1 × D, 1 × E, 1 × I, 1 × O, 1 × R & 1 × U

  • Vokale: 1 × E, 1 × I, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 3 × T, 2 × C, 2 × H, 2 × N, 2 × S, 1 × D, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten H, zwei­ten S und O mög­lich. Im Plu­ral Durch­schnitts­no­ten an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Durch­schnitts­no­te lautet: CCDEHHINNORSSTTTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Düssel­dorf
  2. Unna
  3. Ros­tock
  4. Chem­nitz
  5. Ham­burg
  6. Salz­wedel
  7. Chem­nitz
  8. Ham­burg
  9. Nürn­berg
  10. Ingel­heim
  11. Tü­bin­gen
  12. Tü­bin­gen
  13. Salz­wedel
  14. Nürn­berg
  15. Offen­bach
  16. Tü­bin­gen
  17. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Dora
  2. Ulrich
  3. Richard
  4. Cäsar
  5. Hein­reich
  6. Samuel
  7. Cäsar
  8. Hein­reich
  9. Nord­pol
  10. Ida
  11. Theo­dor
  12. Theo­dor
  13. Samuel
  14. Nord­pol
  15. Otto
  16. Theo­dor
  17. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Delta
  2. Uni­form
  3. Romeo
  4. Char­lie
  5. Hotel
  6. Sierra
  7. Char­lie
  8. Hotel
  9. Novem­ber
  10. India
  11. Tango
  12. Tango
  13. Sierra
  14. Novem­ber
  15. Oscar
  16. Tango
  17. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄
  13. ▄ ▄ ▄
  14. ▄▄▄▄ ▄
  15. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  16. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 26 Punkte für das Wort Durch­schnitts­no­te (Sin­gu­lar) bzw. 27 Punkte für Durch­schnitts­no­ten (Plural).

Durchschnittsnote

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Durch­schnitts­no­te kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Durchschnittsnote. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
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  23. sueddeutsche.de, 11.12.2002
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  25. Die Zeit (06/2001)
  26. Berliner Zeitung 1998
  27. Süddeutsche Zeitung 1996
  28. Die Zeit 1995