Dschingis Khan

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˌd͡ʒɪŋɡɪs ˈkaːn]

Silbentrennung

Dschingis Khan

Definition bzw. Bedeutung

Ehemaliger, mächtiger mongolischer Herrscher und Eroberer.

Beispielsätze

  • Nee, das war eine ganz neue Platte: „Dschingis Khan“ mit einem neuen Fußball-Text.

  • Auch in der Saga von den zwei Pferden (des Dschingis Khan) geht es um ein Instrument.

  • Nein, das ist sehr peinlich, die war von Dschingis Khan.

  • Dschingis Khan selbst bleibt auch in der heutigen Mongolei geheimnisvoll.

  • Sie ist der Geschichte des Mongolenreiches unter Dschingis Khan und seinen Erben gewidmet.

  • In den Siebzigern tauchte Dschingis Khan in unseren Popsongs auf.

  • Diesem Ziel kam Dschingis Khan immerhin näher als jeder andere Eroberer vor und nach ihm.

  • Ich meine, Dschingis Khan waren auch jung und fröhlich.

  • Alexander der Große hat hier Schlachten geschlagen, Dschingis Khan und der grausame Tamerlan.

  • Sonst kommt er selbst und fegt wie Dschingis Khan über die Piste.

  • Beide vertreten auch sonst Positionen rechts von Dschingis Khan.

  • Britannien ist ein Land, in dem die Namen Dschingis Khan und Hitler gern synonym gebraucht werden.

  • Die Melodie entstammt einem Lied der Pop- Gruppe Dschingis Khan.

  • Auch Dschingis-Khan war "extraordinary" und "Jack the Ripper", ein großer Krimineller, ebenso.

  • Schließlich liegt es in seiner Natur, Terrain erobern zu wollen (Kolumbus) und friedliches Miteinander zu zerstören (Dschingis Khan).

  • Als ich mich auszog, versteckte,Dschingis Khan' sein Gesicht hinter einer Stier-Maske.

  • Nachdem Dschingis Khan 1206 die Reitervölker der Mongolen geeint hatte, waren sie es, die ihre Nachbarn in Furcht versetzten.

  • Bei seinem Besuch in der Mongolei hat Bundesaußenminister Klaus Kinkel die "historischen Leistungen" des Eroberers Dschingis-Khan gewürdigt.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Armenisch: Չինգիզ խան (Ć’ingiz khan)
  • Bosnisch: Džingis-kan (männlich)
  • Bulgarisch: Чингис хан (Čingis chan) (männlich)
  • Chinesisch: 成吉思汗 (Chéngjísīhán)
  • Englisch: Genghis Khan
  • Esperanto: Ĝengis Ĥano
  • Französisch: Gengis Khan
  • Italienisch: Gengis Khan
  • Kurmandschi: Çengîz Xan
  • Lettisch: Čingishans
  • Litauisch: Čingischanas
  • Mazedonisch: Џингис-кан (Džingis-kan) (männlich)
  • Mongolisch: Чингис хаан (Čingis haan)
  • Niedersorbisch: Džingischán (männlich)
  • Obersorbisch: Džingischan (männlich)
  • Russisch: Чингисхан (männlich)
  • Serbisch: Џингис-кан (Džingis-kan) (männlich)
  • Serbokroatisch: Џингис-кан (Džingis-kan) (männlich)
  • Slowakisch: Džingischán (männlich)
  • Slowenisch: Džingiskan (männlich)
  • Spanisch: Gengis Khan
  • Tschechisch: Džingischán (männlich)
  • Ukrainisch: Чингісхан (männlich)
  • Weißrussisch: Чынгісхан (männlich)

Wortaufbau

Das aus zwei Wörtern gebildete Substantiv Dschin­gis Khan be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × H, 2 × I, 2 × N, 2 × S, 1 × A, 1 × C, 1 × D, 1 × G & 1 × K

  • Vokale: 2 × I, 1 × A
  • Konsonanten: 2 × H, 2 × N, 2 × S, 1 × C, 1 × D, 1 × G, 1 × K

Das Alphagramm von Dschin­gis Khan lautet: ACDGHHIIKNNSS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Düssel­dorf
  2. Salz­wedel
  3. Chem­nitz
  4. Ham­burg
  5. Ingel­heim
  6. Nürn­berg
  7. Gos­lar
  8. Ingel­heim
  9. Salz­wedel
  10. neues Wort
  11. Köln
  12. Ham­burg
  13. Aachen
  14. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Dora
  2. Samuel
  3. Cäsar
  4. Hein­reich
  5. Ida
  6. Nord­pol
  7. Gus­tav
  8. Ida
  9. Samuel
  10. neues Wort
  11. Kauf­mann
  12. Hein­reich
  13. Anton
  14. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Delta
  2. Sierra
  3. Char­lie
  4. Hotel
  5. India
  6. Novem­ber
  7. Golf
  8. India
  9. Sierra
  10. new word
  11. Kilo
  12. Hotel
  13. Alfa
  14. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄ ▄ ▄
  12. ▄ ▄▄▄▄
  13. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen Dschin­gis Khan kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Dschingis Khan. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. ikz-online.de, 30.12.2019
  2. sz.de, 24.03.2015
  3. sueddeutsche.de, 04.07.2006
  4. westfalenpost.de, 18.06.2005
  5. berlinonline.de, 12.08.2005
  6. archiv.tagesspiegel.de, 02.06.2005
  7. archiv.tagesspiegel.de, 10.12.2003
  8. bz, 15.02.2002
  9. Die Zeit (50/2002)
  10. daily, 23.03.2002
  11. Die Welt 2001
  12. sz, 17.10.2001
  13. Rhein-Neckar Zeitung, 18.04.1999
  14. Rheinischer Merkur 1997
  15. TAZ 1997
  16. BILD 1997
  17. Süddeutsche Zeitung 1996
  18. Berliner Zeitung 1996