Derbheit

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Deklination (Fälle)

Sinnverwandte Wörter

Grob­heit:

Eigenschaft eines groben, rauen Materials; Eigenschaft, sich grob/rau anzufühlen

kein Plural: grobe, ruppige, wenig feinfühlige Art

Beispielsätze (Medien)

• Und er pflegt mitunter einen Honoratioren-Humor, der zuweilen nicht ohne Beimengung einer gewissen Derbheit auskommt.

• Bei den CSU-Fans kommen Derbheiten immer gut an - besonders wenn es gegen die Lieblingsfeinde geht.

• Müntefering attestierte er allerdings eine gewisse "Unbeholfenheit und Derbheit" des Ausdrucks.

• Doch vor zu viel Derbheit waren die Berliner bestens geschützt.

• Aber meist ist es wirklich nur Geschrei, durchsetzt mit Derbheiten, die einer wie Ude gar nicht wiederholen mag.

• In München z. B., wo man zur Derbheit neigt, heißt es jeden Sommer: "Reißt die Straßen auf, die Fremden kommen."

• Die Mattes gibt dieser Frau, Vorbild von Kleists "Penthesilea", Derbheit und Zartheit zugleich, durchaus auch Komik.

• Was Willemsen mit derartig neuer Derbheit will, bleibt sein Geheimnis.

Was reimt sich auf Derb­heit?

• Herb­heit

Wortaufbau

Worthäufigkeit