Bierfreund

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈbiːɐ̯ˌfʁɔɪ̯nt ]

Silbentrennung

Einzahl:Bierfreund
Mehrzahl:Bierfreunde

Definition bzw. Bedeutung

Person, die Bier mag

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Bier und Freund.

Weibliche Wortform

  • Bierfreundin

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Bierfreunddie Bierfreunde
Genitivdes Bierfreundes/​Bierfreundsder Bierfreunde
Dativdem Bierfreund/​Bierfreundeden Bierfreunden
Akkusativden Bierfreunddie Bierfreunde

Beispielsätze

Du scheinst wirklich ein Bierfreund zu sein.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Für Bierfreunde gibt es eine wichtige Änderung im Vergleich zum Thüringenderby gegen den FC Rot-Weiß Erfurt.

  • Alternativ auch Weißbier genannt, besonders bei den Bierfreunden in Bayern.

  • Bei einem Quiz können Bierfreunde ihr Wissen testen und attraktive Preise gewinnen.

  • Einer, der es wirklich verdient sei Klaus Bierfreund, sagte Willi Miss, der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Stadtparlament.

  • Bierfreunde können den Gerstensaft einmal ganz anders genießen.

  • Denn damit war auch klar, dass Bierfreund das Ticket für die WM in Salzburg in der Tasche hatte.

  • Sein Mannschaftskamerad Alexander Bierfreund sagte, Bräunlich sei ein besonnener, verantwortungsvoller Vater, der kein Risiko eingehe.

  • Bierfreunde sind im Irish Pub und Schleckermäuler im Eis-Cafe richtig.

Übergeordnete Begriffe

Was reimt sich auf Bier­freund?

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Bier­freund be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × R, 1 × B, 1 × D, 1 × F, 1 × I, 1 × N & 1 × U

  • Vokale: 2 × E, 1 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × R, 1 × B, 1 × D, 1 × F, 1 × N

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten R mög­lich. Im Plu­ral Bier­freun­de zu­dem nach dem N.

Das Alphagramm von Bier­freund lautet: BDEEFINRRU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Ingel­heim
  3. Essen
  4. Ros­tock
  5. Frank­furt
  6. Ros­tock
  7. Essen
  8. Unna
  9. Nürn­berg
  10. Düssel­dorf

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Ida
  3. Emil
  4. Richard
  5. Fried­rich
  6. Richard
  7. Emil
  8. Ulrich
  9. Nord­pol
  10. Dora

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. India
  3. Echo
  4. Romeo
  5. Fox­trot
  6. Romeo
  7. Echo
  8. Uni­form
  9. Novem­ber
  10. Delta

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 15 Punkte für das Wort Bier­freund (Sin­gu­lar) bzw. 16 Punkte für Bier­freun­de (Plural).

Bierfreund

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Bier­freund kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Bierfreund. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 1907543. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. tlz.de, 16.03.2023
  2. ikz-online.de, 18.11.2019
  3. presseportal.de, 02.12.2010
  4. wlz-fz.de, 19.02.2009
  5. gourmet-report.de, 28.08.2009
  6. cellesche-zeitung.de, 26.03.2007
  7. ngz-online.de, 03.05.2006
  8. Berliner Zeitung 1996