Beschwipstheit

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [bəˈʃvɪpsthaɪ̯t]

Silbentrennung

Beschwipstheit

Definition bzw. Bedeutung

Leichte Form der Trunkenheit; Eigenschaft, etwas angesäuselt zu sein.

Begriffsursprung

Ableitung des Substantivs vom Adjektiv beschwipst mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Beschwipstheit
Genitivdie Beschwipstheit
Dativder Beschwipstheit
Akkusativdie Beschwipstheit

Sinnverwandte Wörter

Be­rauscht­heit:
euphorischer Zustand, der einem Rausch gleicht; etwas Rauschhaftes
verwirrter Zustand nach dem übermäßigen Konsum von beeinträchtigenden Substanzen; das Berauschtsein
Be­trun­ken­heit:
Zustand nach dem übermäßigen Konsum alkoholhaltiger Getränke
Rausch:
große Vielfalt
mentaler Zustand der Glückseligkeit oder auch der Verwirrung und Übelkeit, wenn Drogenkonsum Wirkung zeigt
Schwips:
leichte Form des Rausches
Wein­se­lig­keit:
Beschwingtheit aufgrund leichter Trunkenheit durch den Genuss von Wein

Gegenteil von Be­schwipst­heit (Antonyme)

Nüch­tern­heit:
bildlich, von der Art: rationale Denkweise; Realitätsbewusstsein
selten, von Personen: der Zustand eines leeren Magens, weil man eine Zeitlang nichts gegessen und getrunken hat

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Be­schwipst­heit be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × H, 2 × I, 2 × S, 2 × T, 1 × B, 1 × C, 1 × P & 1 × W

  • Vokale: 2 × E, 2 × I
  • Konsonanten: 2 × H, 2 × S, 2 × T, 1 × B, 1 × C, 1 × P, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E und ers­ten T mög­lich.

Das Alphagramm von Be­schwipst­heit lautet: BCEEHHIIPSSTTW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Essen
  3. Salz­wedel
  4. Chem­nitz
  5. Ham­burg
  6. Wupper­tal
  7. Ingel­heim
  8. Pots­dam
  9. Salz­wedel
  10. Tü­bin­gen
  11. Ham­burg
  12. Essen
  13. Ingel­heim
  14. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Emil
  3. Samuel
  4. Cäsar
  5. Hein­reich
  6. Wil­helm
  7. Ida
  8. Paula
  9. Samuel
  10. Theo­dor
  11. Hein­reich
  12. Emil
  13. Ida
  14. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. Echo
  3. Sierra
  4. Char­lie
  5. Hotel
  6. Whis­key
  7. India
  8. Papa
  9. Sierra
  10. Tango
  11. Hotel
  12. Echo
  13. India
  14. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 26 Punkte für das Wort.

Beschwipstheit

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Be­schwipst­heit kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Beschwipstheit. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0