Artepitheton

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈaːɐ̯tʔeˌpiːtetɔn]  

Silbentrennung

Art‧epi‧the‧ton (Mehrzahl: Art‧epi‧the‧ta)

Definition bzw. Bedeutung

Biologie, biologische Systematik: der zweite, immer mit kleinem Anfangsbuchstaben geschriebene Namensteil eines biologischen Artnamens gemäß der biologischen Nomenklatur.

Begriffsursprung

Kompositum aus den Substantiven Art und Epitheton.

Alternative Schreibweise

  • Art-Epitheton

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Artepithetondie Artepitheta
Genitivdes Artepithetonsder Artepitheta
Dativdem Artepithetonden Artepitheta
Akkusativdas Artepithetondie Artepitheta

Anderes Wort für Art­epi­the­ton (Synonyme)

spezifisches Epitheton:
der zweite, immer mit kleinem Anfangsbuchstaben geschriebene Namensteil eines biologischen Artnamens gemäß der biologischen Nomenklatur

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Art­epi­the­ton be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × T, 2 × E, 1 × A, 1 × H, 1 × I, 1 × N, 1 × O, 1 × P & 1 × R

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 3 × T, 1 × H, 1 × N, 1 × P, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten T, I und zwei­ten E mög­lich. Im Plu­ral Art­epi­the­ta an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Art­epi­the­ton lautet: AEEHINOPRTTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Ros­tock
  3. Tü­bin­gen
  4. Essen
  5. Pots­dam
  6. Ingel­heim
  7. Tü­bin­gen
  8. Ham­burg
  9. Essen
  10. Tü­bin­gen
  11. Offen­bach
  12. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Richard
  3. Theo­dor
  4. Emil
  5. Paula
  6. Ida
  7. Theo­dor
  8. Hein­reich
  9. Emil
  10. Theo­dor
  11. Otto
  12. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Romeo
  3. Tango
  4. Echo
  5. Papa
  6. India
  7. Tango
  8. Hotel
  9. Echo
  10. Tango
  11. Oscar
  12. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄
  10. ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 17 Punkte für das Wort Art­epi­the­ton (Sin­gu­lar) bzw. 15 Punkte für Art­epi­the­ta (Plural).

Artepitheton

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Art­epi­the­ton kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

bel­la-don­na:
wissenschaftliches Artepitheton der Gattungen Atropa (Tollkirsche) und Amaryllis im Sinn von „einer schönen Frau ähnlich“ oder „eine schöne Frau anziehend“
mays:
das Artepitheton für den Mais (Zea mays)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Artepitheton. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Artepitheton. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0