Arschbacke

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈaʁʃˌbakə]

Silbentrennung

Arschbacke (Mehrzahl:Arschbacken)

Definition bzw. Bedeutung

Vulgär: einer von zwei rundlich hervortretenden Teilen des Gesäßes.

Begriffsursprung

Determinativkompositum der Substantive Arsch und Backe.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Arschbackedie Arschbacken
Genitivdie Arschbackeder Arschbacken
Dativder Arschbackeden Arschbacken
Akkusativdie Arschbackedie Arschbacken

Anderes Wort für Arsch­ba­cke (Synonyme)

Arsbacke

Sinnverwandte Wörter

Ge­säß­ba­cke:
einer von zwei rundlich hervortretenden Teilen des Gesäßes
Hin­ter­ba­cke:
eine Seite des Gesäßes
Po­ba­cke:
einer von zwei rundlich hervortretenden Teilen des Gesäßes

Beispielsätze

  • Ganz ruhig bleiben, wie heißt nochmal unser aller Hinterteil, Arschbacken, welche Form haben die, ach, vergessen Sie es!

  • Auf einer Arschbacke sitzt es sich schlecht.

  • Zwischen diesen beiden Arschbacken?

  • Wir müssen jetzt für den Verein den Anker werfen, die Arschbacken zusammen kneifen.

  • Ihre gewaltigen Arschbacken bewegten sich im Rhythmus ihrer Arme, die, tatsächlich stark wie dicke Äste, die Wäsche kneteten und spülten.

  • "Wenn es aber brenzlig wird, kneifen wir die Arschbacken zusammen und hauen ab", bekennt "Glöckchen".

Übersetzungen

Anagramme

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Arsch­ba­cke be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × C, 1 × B, 1 × E, 1 × H, 1 × K, 1 × R & 1 × S

  • Vokale: 2 × A, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × C, 1 × B, 1 × H, 1 × K, 1 × R, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem H und zwei­ten A mög­lich. Im Plu­ral Arsch­ba­cken nach dem H und ers­ten A.

Das Alphagramm von Arsch­ba­cke lautet: AABCCEHKRS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Ros­tock
  3. Salz­wedel
  4. Chem­nitz
  5. Ham­burg
  6. Ber­lin
  7. Aachen
  8. Chem­nitz
  9. Köln
  10. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Richard
  3. Samuel
  4. Cäsar
  5. Hein­reich
  6. Berta
  7. Anton
  8. Cäsar
  9. Kauf­mann
  10. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Romeo
  3. Sierra
  4. Char­lie
  5. Hotel
  6. Bravo
  7. Alfa
  8. Char­lie
  9. Kilo
  10. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 22 Punkte für das Wort Arsch­ba­cke (Sin­gu­lar) bzw. 23 Punkte für Arsch­ba­cken (Plural).

Arschbacke

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Arsch­ba­cke kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Arschbacke. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Arschbacke. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. querdenkende.com, 27.08.2017
  2. taz.de, 01.07.2016
  3. laut.de, 25.07.2012
  4. lvz.de, 23.08.2003
  5. sueddeutsche.de, 05.06.2002
  6. Berliner Zeitung 1996