Abadie-Zeichen

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [abaˈdiːˌt͡saɪ̯çn̩]

Silbentrennung

Abadie-Zeichen (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Medizin: Spasmus des Musculus levator palpebrae superioris beim Morbus Basedow.

Begriffsursprung

Benannt nach dem französischen Mediziner Jean Marie Charles Abadie

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Abadie-Zeichendie Abadie-Zeichen
Genitivdes Abadie-Zeichensder Abadie-Zeichen
Dativdem Abadie-Zeichenden Abadie-Zeichen
Akkusativdas Abadie-Zeichendie Abadie-Zeichen

Anderes Wort für Aba­die-Zei­chen (Synonyme)

Dalrymple-Zeichen

Beispielsätze

Die Ursache seiner Lidretraktion wurde dank des Abadie-Zeichens als Basedowsche Krankheit bestätigt.

Übergeordnete Begriffe

  • Spasmus

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Aba­die-Zei­chen be­steht aus 13 Buch­sta­ben sowie einem Binde­strich und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × A, 2 × I, 1 × B, 1 × C, 1 × D, 1 × H, 1 × N & 1 × Z

  • Vokale: 3 × E, 2 × A, 2 × I
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × C, 1 × D, 1 × H, 1 × N, 1 × Z

Die Silbentrennung er­folgt nach dem zwei­ten A und zwei­ten I. Außer­dem ist eine Wort­tren­nung nach dem Bin­de­strich möglich.

Das Alphagramm von Aba­die-Zei­chen lautet: AABCDEEEHIINZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Ber­lin
  3. Aachen
  4. Düssel­dorf
  5. Ingel­heim
  6. Essen
  7. Binde­strich
  8. Zwickau
  9. Essen
  10. Ingel­heim
  11. Chem­nitz
  12. Ham­burg
  13. Essen
  14. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Berta
  3. Anton
  4. Dora
  5. Ida
  6. Emil
  7. Binde­strich
  8. Zacharias
  9. Emil
  10. Ida
  11. Cäsar
  12. Hein­reich
  13. Emil
  14. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Bravo
  3. Alfa
  4. Delta
  5. India
  6. Echo
  7. hyphen
  8. Zulu
  9. Echo
  10. India
  11. Char­lie
  12. Hotel
  13. Echo
  14. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen Aba­die-Zei­chen kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Abadie-Zeichen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Abadie-Zeichen. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  1. Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2, DNB 981257151