Aase-Syndrom

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈaːzəzʏnˌdʁoːm]

Silbentrennung

Aase-Syndrom

Definition bzw. Bedeutung

Autosomal-rezessiv vererbtes Syndrom, das sich durch eine Störung der Blutbildung sowie Anomalien des Skeletts äußert.

Begriffsursprung

Benannt nach dem amerikanischen Mediziner Jon Morton Aase

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Aase-Syndrom
Genitivdes Aase-Syndroms
Dativdem Aase-Syndrom
Akkusativdas Aase-Syndrom

Beispielsätze

Das Aase-Syndrom ist eine sehr selten auftretende Erbkrankheit.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Englisch: Aase syndrome
  • Polnisch:
    • niedokrwistość Blackfana-Diamonda (weiblich)
    • wrodzona niedokrwistość hipoplastyczna (weiblich)

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Aa­se-Syn­drom be­steht aus elf Buch­sta­ben sowie einem Binde­strich und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × S, 1 × D, 1 × E, 1 × M, 1 × N, 1 × O, 1 × R & 1 × Y

  • Vokale: 2 × A, 1 × E, 1 × O, 1 × Y
  • Konsonanten: 2 × S, 1 × D, 1 × M, 1 × N, 1 × R

Die Silbentrennung er­folgt nach dem zwei­ten A und N. Außer­dem ist eine Wort­tren­nung nach dem Bin­de­strich möglich.

Das Alphagramm von Aa­se-Syn­drom lautet: AADEMNORSSY

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Aachen
  3. Salz­wedel
  4. Essen
  5. Binde­strich
  6. Salz­wedel
  7. Ypsi­lon
  8. Nürn­berg
  9. Düssel­dorf
  10. Ros­tock
  11. Offen­bach
  12. Mün­chen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Anton
  3. Samuel
  4. Emil
  5. Binde­strich
  6. Samuel
  7. Ysi­lon
  8. Nord­pol
  9. Dora
  10. Richard
  11. Otto
  12. Martha

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Alfa
  3. Sierra
  4. Echo
  5. hyphen
  6. Sierra
  7. Yan­kee
  8. Novem­ber
  9. Delta
  10. Romeo
  11. Oscar
  12. Mike

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen Aa­se-Syn­drom kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Aase-Syndrom. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2, DNB 981257151