wutschnaubend

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

Anderes Wort für wut­schnau­bend (Synonyme)

auf 180 (ugs.)

auf hundertachtzig (ugs.)

außer sich (vor Wut)

bitterböse:

von starker, verletzender Boshaftigkeit

blindwütig:

äußerst wütend, mit sehr viel Wut, Zorn

fuchsteufelswild:

sehr wütend

in blinder Wut

in maßloser Wut

kurz vorm Explodieren (sein) (ugs.)

mit Schaum vorm Mund (fig., übertreibend)

mordssauer (ugs.):

äußerst wütend, mit sehr viel Wut, Zorn

rasend:

Beifall: frenetisch, stürmisch

Gefühle: sehr heftig

stinksauer (ugs.):

äußerst wütend, mit sehr viel Wut, Zorn

stinkwütend (ugs.):

äußerst wütend, mit sehr viel Wut, Zorn

stocksauer (ugs.):

sehr wütend, große Wut empfindend

tobsüchtig:

zur Tobsucht neigend

vor Wut schäumen(d)

wie eine Furie

wutentbrannt:

äußerst wütend, mit sehr viel Wut

zornentbrannt:

äußerst zornig, mit sehr viel Zorn

Beispielsätze

• Es dürfte wenige Politiker geben, die sich noch nie von einem wutschnaubenden Wirtschaftsvertreter einschüchtern ließen.

• Nach dem Platzverweis hatte er wüst schimpfend den Platz verlassen und seine Handschuhe wutschnaubend gegen die Werbebande geworfen.

• Darauf legten die zwei anderen Dolgenbrodter wutschnaubend ihr Mandat nieder.

• Gäbe es nicht eine Rampe, die immer wieder dem Galopp Einhalt gebietet, wäre ihre wutschnaubende Wucht nicht zu stoppen.

• Aber das dürfte der wutschnaubende und gestresste Autofahrer beim Lesen schon gar nicht mehr registrieren.

• Seguin habe daraufhin "wutschnaubend" die Bonn-Visite und das Treffen mit Kohl abgesagt, hieß es in französischen Presseberichten.

• Angelica Domröse fegt wutschnaubend über die Szene, liefert kratzige Ausbrüche und brilliert mit verheulter Nervosität.

Wortaufbau

Worthäufigkeit