preppen

Verb (Tunwort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈpʁɛpn̩]  

Silbentrennung

prep‧pen

Definition bzw. Bedeutung

Sich mit Lebensmittelvorräten, Schutzbauten und dergleichen auf eine Krise oder Katastrophe so vorbereiten, dass man sie überlebt.

Begriffsursprung

Das Wort wird seit Mitte der 2010er Jahre verwendet. Es wurde von englisch prep entlehnt.

Konjugation

  • Präsens: preppe, du preppst, er/sie/es preppt
  • Präteritum: ich prepp­te
  • Konjunktiv II: ich prepp­te
  • Imperativ: prepp/​preppe! (Einzahl), preppt! (Mehrzahl)
  • Partizip II: ge­preppt
  • Hilfsverb: haben

Was reimt sich auf prep­pen?

Wortaufbau

Das zweisilbige Verb prep­pen be­steht aus sieben Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × P, 2 × E, 1 × N & 1 × R

  • Vokale: 2 × E
  • Konsonanten: 3 × P, 1 × N, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem zwei­ten P mög­lich.

Das Alphagramm von prep­pen lautet: EENPPPR

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Pots­dam
  2. Ros­tock
  3. Essen
  4. Pots­dam
  5. Pots­dam
  6. Essen
  7. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Paula
  2. Richard
  3. Emil
  4. Paula
  5. Paula
  6. Emil
  7. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Papa
  2. Romeo
  3. Echo
  4. Papa
  5. Papa
  6. Echo
  7. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort.

preppen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Tu­wort prep­pen kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.